Dietmar Tervooren, Vorsitzender der Tafeln in Gladbeck, bedankte sich mit den Worten: „Wir können die Masken gut gebrauchen und werden sie jetzt schnell an die Bus-und Bahnnutzer unter unseren Kunden verteilen.“ Im Nahverkehr seien FFP2-Masken Pflicht und teilweise könnten sich Kundinnen und Kunden der Tafel keine Masken leisten, um mit dem Bus zur Tafel fahren zu können. „Außerdem sind die Busse zu den Einkaufszeiten überfüllt und einige der Menschen kommen aktuell nicht zu uns aus Angst vor einer Ansteckung.“ Trotzdem habe die Tafel zurzeit einen großen Zulauf, da viele jüngere Menschen die zusätzlichen Einkünfte aus einem Nebenjob durch die Corona-Krise verloren hätten. Insgesamt versorgt die Tafel momentan 1.300 Personen aus 450 Haushalten und liefert die Lebensmittel seit der Pandemie für ältere Menschen auch nach Hause.
