Gladbeck
Daniel Salomon, Carsten Dreyer, Bürgermeisterin Bettina Weist, Stefan Heidermann, sowie Peter Breßer-Barnebeck (von links).Foto: Stadt Gladbeck

Café Extrablatt eröffnet am Marktplatz

Die Betreiber des Café Extrablatt investieren eine siebenstellige Summe in den Standort Gladbeck

Gladbeck -

Gute Nachrichten für die Gladbecker Innenstadt: Das Café Extrablatt wird Ende 2024/Anfang 2025 am Marktplatz auf 456 Quadratmatern plus Außengastronomie eröffnen. Dies hatten Bürgermeisterin Bettina Weist, Expansionsleiter Carsten Dreyer, Stefan Heidermann und Daniel Salomon, Prokurist und Geschäftsführer der Kreativ Bauen & Wohnen, sowie der städtische Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck nun zu verkünden, nachdem die Gastronomie als erster Mieter für die Gewerbeflächen im ehemaligen Möbelhaus Niessing feststeht.

Die Betreiber des Café Extrablatt investieren eine siebenstellige Summe in den Standort Gladbeck. Expansionsleiter Carsten Dreyer betont die Langfristigkeit der Planungen: „Wir wollen die nächsten 15 bis 25 Jahre an diesem Standort bleiben. Wir sind seit 35 Jahren erfolgreich am Markt, weil wir uns stetig entwickeln, neue Trends aufnehmen – dabei aber im Kern unserem Konzept treu bleiben.“ Anfang 2021 hat das Möbelhaus Niessing geschlossen.

Voll im Zeitplan

Im Frühjahr 2022 begannen dann die Umbauarbeiten, diese schreiten gut voran. Die Arbeiten liegen im Zeitplan, bestätigte Stefan Heidermann von Seiten der Investoren. „Der Aufwand ist enorm. Es entsteht praktisch ein neues Gebäude. Wir haben als Wirtschaftsförderung von Beginn an eng begleitet und haben es gemeinsam geschafft, einen Leerstand zu vermeiden“, merkt Peter Breßer-Barnebeck an. „Der enge Schulterschluss mit der Wirtschaftsförderung hat der Entwicklung des Projektes und dem Haus sehr gut getan“, lobt Stefan Heidermann die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Vom Markt aus kann man allerdings gar nicht erkennen, wie umfangreich die Arbeiten sind: Das Gebäude wird komplett entkernt, ein Lichthof wird durch das gesamte Gebäude bis einschließlich 1. OG geschnitten. Es entstehen 36 teils voll, teils halb möblierte Mikro-Appartements von 35 bis 45 Quadratmetern sowie zwei weitere Wohnungen mit rund 90 Quadratmetern Fläche. Dabei sind alle Wohnungen komplett barrierefrei. „Das dahinter stehende Konzept ‚Micro-Living‘ ist für Gladbeck eine Premiere und wird junge wie ältere Menschen ansprechen“, so die Bürgermeisterin.

Quelle: Stadt Gladbeck

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