Gladbeck
Foto: Alexander Fox/ Pixabay

Kampf gegen Eichenprozessionsspinner

Gladbeck setzt auf Vorbeugung -

Gladbeck -

Um einen Befall mit dem Eichenprozessionsspinner zu verhindern, wird die Stadt Gladbeck in den kommenden Tagen den Eichenbestand in der Stadt wie auch in den Vorjahren einer vorbeugenden Behandlung unterziehen. Sämtliche Eichen, die auf öffentlicher Fläche stehen, werden von einer Fachfirma mit dem Bakterium „Bacillus Thurengiensis“ besprüht.

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners fressen die mit dem Bakterium behandelten Blätter und erst im Darm der Raupe entfaltet der Stoff seine Wirkung. Die Raupen sterben ab, bevor sie ein Lebensstadium erreichen, indem sie ihre berüchtigten Brennhaare bilden, die zu äußerst unangenehmen allergischen Reaktionen führen können. Das versprühte Bakterium ist für Menschen und Tiere völlig unbedenklich. Die Maßnahme beginnt am Dienstag, 6. Mai, und wird rund eine Woche andauern. Die Stadt weist darauf hin, dass lediglich Eichen durch die Fachfirma vorsorglich behandelt werden, die im öffentlichen Raum stehen. Auf Privatflächen sind die Eigentümer der jeweiligen Grundstücke für entsprechende Maßnahmen selbst verantwortlich.

Quelle: Stadt Gladbeck

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