Die Raupen des Eichenprozessionsspinners fressen die mit dem Bakterium behandelten Blätter und erst im Darm der Raupe entfaltet der Stoff seine Wirkung. Die Raupen sterben ab, bevor sie ein Lebensstadium erreichen, indem sie ihre berüchtigten Brennhaare bilden, die zu äußerst unangenehmen allergischen Reaktionen führen können. Das versprühte Bakterium ist für Menschen und Tiere völlig unbedenklich. Die Maßnahme beginnt am Dienstag, 6. Mai, und wird rund eine Woche andauern. Die Stadt weist darauf hin, dass lediglich Eichen durch die Fachfirma vorsorglich behandelt werden, die im öffentlichen Raum stehen. Auf Privatflächen sind die Eigentümer der jeweiligen Grundstücke für entsprechende Maßnahmen selbst verantwortlich.
