Neben Mitmach-Angeboten ist auch das den Verkehrsversuch begleitende Team der Universität Duisburg Essen vor Ort und bietet die Möglichkeit an einer Umfrage teilzunehmen. Wer sich selbst an den Herausforderungen von Verkehrsplanung versuchen möchte, hat am Aktionsstand die Möglichkeit selber sogenannte Straßenquerschnitte nach aktuellen Regelwerken zu entwickeln. Weitere Aktionsinseln bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich zu verschiedenen verkehrsrelevanten Themen einzubringen.
Hintergrund:
Die vorherige Verkehrssituation auf der Buerschen Straße entsprach nicht den Regeln und stellte ein Unfallrisiko dar. Die nun in einem einjährigen Verkehrsversuch umgesetzte Planung basiert auf einer Machbarkeitsstudie. Alle politischen Fraktionen und viele weitere Akteure und Akteurinnen wurden in den Prozess einbezogen. Das Format des Verkehrsversuchs bietet die Möglichkeit, das neue Verkehrsverhalten zu beobachten und bei Bedarf Anpassungen der Infrastruktur vorzunehmen.