Gladbeck
Foto: Pollmann

„Vestischer Kalender“ mit Gladbecker Beiträgen

In der vor kurzem erschienenen neuen Ausgabe sind mehrere Gladbecker Autoren vertreten

Gladbeck -
Der „Vestische Kalender“ ist ein gut gemachtes Jahrbuch mit interessanten Artikeln zur Geschichte und Gegenwart unserer Region, des Vests Recklinghausen. Die Schirmherrschaft hat Landrat Bodo Klimpel.
 
In der vor kurzem erschienenen neuen Ausgabe für 2024 sind erfreulicherweise auch mehrere Gladbecker Autoren vertreten. So schreibt Dr. Dieter Briese, der ehemalige Leiter der städtischen Umweltdienste, in einem anschaulichen Artikel mit vielen Fotos über „Öffentliche Parks in Gladbeck“. Unter dem Titel „Eine Tragödie in Gladbeck“ berichtet der Historiker Ralph Eberhard Brachthäuser über die tödlichen Schüsse beim
Bergarbeiterstreik von 1889. Das dramatische Geschehen ereignete sich im Mai des Jahres auf der Zeche Graf Moltke in Butendorf.
 
Auch Gladbecker Autoren vertreten
 
Dr. Susanne Peters-Schildgen, die Leiterin des städt. Museums in Wittringen, bietet eine Einführung in die aktuelle Sonderausstellung „Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“. Und schließlich ist auch Gladbecks Archivleiter Christian Schemmert mit dem kurzen Beitrag „Spät dran – Eine Geschichte des Stadtarchivs Gladbeck“ dabei. Hier kündigt er einen Überblick über die Entwicklung des Stadtarchivs an, von den Anfängen bis zur Gegenwart, beginnend mit der nächsten Ausgabe des „Vestischen Kalenders“.
 
Erhältlich ist der lesenswerte „Kalender“ für 19,95 Euro im Buchhandel oder direkt beim Verlag Schützdruck in Recklinghausen (ISSN 0938-8745).

Quelle: Dietrich Pollmann

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