Tag und Nacht im Einsatz

Der Schermbecker Express Kurier übernimmt Transporte ins In- und Ausland

„Mit nur einem Transporter haben wir vor fünf Jahren dieses Unternehmen aufgebaut“, erinnert sich Ferdinand Ploch vom Express Kurier im Gespräch mit LebensArt, „mittlerweile haben wird unseren Fuhrpark auf 14 Transporter und 7 LKW ausgeweitet.“ Aus dem kleinen Ein-Mann-Betrieb ist mit den Jahren ein stattliches Unternehmen geworden, das Express- und Kurierfahrten in ganz Europa übernimmt. „Wir fahren alles, was klein und leicht ist und binnen 12 Stunden beim Kunden sein muss“, erklärt Ferdinand Ploch das Prinzip des Kurierdienstes.

Angefangen hat alles in Bottrop. Mit nur einem Transporter übernahm der gelernte Spediteur alle Fahrten die sich ihm boten. „Nach und nach habe ich den Betrieb zusammen mit meiner Frau Inge ausgebaut und habe schließlich 15 Arbeiter beschäftigt.“ Doch die Stadt Bottrop duldete den an das private Grundstück gebunden Betrieb nicht weiter. „So stand für uns schnell der Umzug ins Schermbecker Gewerbegebiet fest“, meint der Unternehmer, „denn hier wurden wir mit offenen Armen empfangen.“ Die Gemeinde Schermbeck stellte dem Expressdienst sogar 12 EU-Genehmigungen aus, mit dem nun auch internationale Fahrten möglich wurden. Vor kurzem zog der Betrieb dann erneut um und ist nun an der Landwehr 101 zu finden. Von hieraus koordiniert Ferdinand Ploch die unterschiedlichen Fahrten.Ob der Transport von Obst und Gemüse, Elektronik oder Bandstillständen, das Spektrum des Unternehmens ist groß und der Express-  und Kurierdienst ist nicht nur in ganz Deutschland, sondern beispielsweise auch in Italien, Tschechien oder Norwegen tätig. Im Winter fährt das Unternehmen beispielsweise frischen Spargel vom Flughafen Schiphol in den Niederlanden zu den REWE-Märkten in ganz Deutschland. „Wir übernehmen natürlich auch Transportleistungen für private Personen.“ Egal ob ein Sofa von Schermbeck nach Berlin transportiert werden muss, oder nur ein kleines Päckchen an die Urlauber im sonnigen Spanien entsendet werden soll.

Besonders stolz ist Ferdinand Ploch aber auf seine Fahrer. 18 dieser Fahrer treten dabei die weiten Strecken ins nahe und ferne Ausland an, dann natürlich immer mit mehreren Fahren, denn die Sicherheit wird in dem Unternehmen groß geschrieben. „Viel meiner Fahrer sind über 55 Jahre alt, aber ich kann mich auf alle immer 100-Prozent verlassen.“

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