Kirchhellen
Foto: aureus GmbH - Valerie Misz

Abrissarbeiten am VGK verzögern sich

Aufgrund der Umstellung von G8 auf G9 wird am VGK dringend mehr Platz benötigt - Eigentlich sollte es bald losgehen, doch jetzt die Bremse

Kirchhellen -

Seit zwei Jahren steckt der Fachbereich Immobilienwirtschaft in den Planungen für die Erweiterungen des VGK. Vorgesehen dafür ist ein eingeschossiges Gebäude am südöstlichen Schulende, auf dem Gelände des Doppelhauses. Dieses ehemalige Wohnhaus soll dem Neubau durch einen kompletten Abriss weichen.

„Der Fachbereich hat gemeldet, dass der Abriss noch in diesem Jahr erfolgen sollte“, erklärt Sarah Jockenhöfer von der städtischen Pressestelle. „Aber diese Aussage wurde noch vor der aktuell herrschenden Ukraine-Krise getroffen. Aufgrund der hinzugekommenen Planungen für zusätzliche Flüchtlingsunterkünfte verzögert sich der Abriss. Die Mitarbeiter, die aktuell mit diesen Planungen beschäftigt sind, fehlen jetzt am VGK.“

Verzögerung hat keinen Einfluss auf das finale Datum

Das heißt allerdings nicht, dass sich das gesamte Projekt und dessen Fertigstellung verschiebt: „Geplant ist, dass die Abrissmaßnahme im Mai 2023 beginnt und der Neubau im August 2024 finalisiert werden soll. Der Fertigstellungstermin hat sich entsprechend nicht verschoben, lediglich die Abrissarbeiten beginnen später“, so Jockenhöfer.

Vorgesehen für den dann geschaffenen Raum ist ein neues Gebäude nach aktuellen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmaßstäben. Geplant sind weitere kleine Grünflächen und ein begrüntes Dach. Auch auf der Barrierefreiheit soll verstärkt ein Augenmerk liegen.

 

Zurück

Aileen Kurkowiak

Aileen Kurkowiak

aileen.kurkowiak@aureus.de

Diesen Artikel teilen