Doch die Arbeiten sind damit noch lange nicht abgeschlossen. In den kommenden Tagen werden im Gebäude noch weitere Umbauten durchgeführt. Zusätzliche Wegweiser und Hinweisschilder sollen beim Start der Impfungen einen möglichst reibungslosen Ablauf gewährleisten. Und auch organisatorisch warten noch einige Aufgaben auf die Stadt und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL).
Detailplanung beginnt jetzt
Derzeit laufen die Vorplanungen für die einzelnen Impfphasen. Eine Expertenkommission hatte in der letzten Woche eine Empfehlung für die Impfreihenfolge der Bevölkerungsgruppen ausgesprochen. Anhand dieser Liste erfolgt nun die Detailplanung. „Bislang ist diese Empfehlung noch nicht amtlich, aber wir gehen davon aus, dass es keine größeren Änderungen geben wird, sodass wir derzeit mit diesem Papier planen“, erläutert Paul Ketzer das weitere Vorgehen. Besonderes Augenmerk liegt bei der Planung auf Personen, die das Impfzentrum nicht aufsuchen können und beispielsweise in ihren Pflegeeinrichtungen geimpft werden. Hier werden mobile Teams die Impfungen vor Ort durchführen.
Stadt wartet auf Lieferung
Wann im Zentrum Impfungen durchgeführt werden, ist bislang noch nicht klar, denn dies hängt davon ab wann und in welcher Menge der Impfstoff ausgeliefert wird. Deswegen können derzeit weder der Krisenstab der Stadt Bottrop noch die Kassenärztliche Vereinigung Auskünfte zu Fragen wie Terminvergabe oder zu konkreten Abläufen im Impfzentrum gegeben. Diese sollen bekannt gegeben werden, sobald es weitere Informationen gibt.