Kirchhellen
Physiotherapeut Dominik Plewan feiert fünfjähriges Jubiläum mit seiner Praxis in Bottrop-Grafenwald.
Dominik Plewan, Physiotherapeut.Foto: aureus GmbH - Julia Liekweg

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Dominik Plewan feiert Jubiläum

Ein halbes Jahrzehnt Physiotherapie in Grafenwald – Inhaber und Physiotherapeut Dominik Plewan im Interview mit uns

Kirchhellen -

„Fünf Jahre sind schon eine Ansage und trotzdem steht man noch am Anfang“, sagt Dominik Plewan. Im Januar feiert der Physiotherapeut das halbrunde Jubiläum mit seiner eigenen Praxis mitten in Grafenwald. 

Für uns ein schöner Anlass, zusammen mit ihm die fünf Jahre zu resümieren.

Fünf Jahre eine eigene Praxis. Was hat sich seitdem für Sie beruflich und privat mit der Selbstständigkeit verändert?

Dominik Plewan: Wir sind gut aufgestellt. Ich habe in der Zeit meine Heilpraktikerprüfung absolviert und auch meine osteopathische Ausbildung beendet, damit wir ein noch breiteres Angebot an Therapiemöglichkeiten im Portfolio haben. Generell scheint es so zu sein, dass wir uns als Standort einen guten Namen, auch über die Stadtgrenze hinaus, gemacht haben und nicht nur Patienten direkt aus Grafenwald beziehungsweise Kirchhellen zu uns kommen. Auch war schnell nach Eröffnung klar, dass ich es nicht alleine schaffen werde und so habe ich Ende des ersten Jahres schon den ersten Mitarbeiter eingestellt. Naja, einstellen müssen (lacht). An der Anmeldung musste schnell jemand meine Schwiegermutter unterstützen, weil die Anmeldungen und Terminierungen deutlich zunahmen und zu viel Therapiezeit verloren ging. Aber mit Frau Silvia Bach haben wir eine sehr freundliche und kompetente Mitarbeiterin gewonnen. Sie nimmt uns viel Arbeit ab und schafft Freiräume, die direkt in Therapiezeit fließen können.

Die Selbstständigkeit ist allgegenwärtig. Man hat eigentlich nie Feierabend und hat auch spät abends noch Dinge im Kopf, die man erledigt wissen will. Andersrum kann ich selber bestimmen, wann es „mal gut ist“ und mir auch selber Freiräume schaffen, die immer wichtig und nötig sind, um die eigene Mitte zu bewahren. Mit jeder neuen Aufgabe wächst man und lernt für die kommenden.

Gerade das vergangene Jahr und die Pandemie haben uns auf eine harte Probe gestellt. Wie steht es um Ihre Praxis in dieser Zeit?

Dominik Plewan: Es ist für uns alle eine schwere Zeit, eine Aufgabe, aus der man jedoch gestärkt hervorgehen kann. Eigentlich können wir nicht klagen. Da ich als Heilmittelerbringer im medizinischen System ein Faktor der Entlastung für das Gesundheitswesen und unsere Krankenhäuser bin, durften wir zu jeder Zeit unserer Tätigkeit nachkommen. Im März und April im vergangenem Jahr, als alles noch etwas ungewiss war und wir Heilmittelerbringer von der Politik auch nicht wirklich Erwähnung fanden, war es etwas heikel und man hat sich schon Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll, wenn wir nicht arbeiten dürfen. Aber schnell war klar, dass es ohne Einschränkungen weitergeht und auch die Patienten waren froh, dass die Therapie nicht aussetzen musste. Im Endeffekt wird das Jahr 2020 als Geschäftsjahr für uns nur wenige Einbußen bedeuten, im Gegensatz zu vielen anderen Branchen.

Was dürfen Sie über zukünftige Planungen verraten? Gibt es schon Ideen?

Dominik Plewan: Die Zukunft ist gerade ungewiss. Keiner weiß was in einem halben, was in einem Jahr ist. Die Politik verhält sich da zur Zeit sehr nebulös. Die Physiotherapie hat für Grafenwald einen großen Stellenwert, den gilt es zu erhalten. Gleichzeitig würde ich das osteopathische Angebot gerne ausbauen.

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