Der Technische Beigeordnete der Stadt Bottrop, Klaus Müller, ergänzt: „Insbesondere in Siedlungsbereichen mit Mehrfamilienhäusern macht die Errichtung von E-Ladesäulen Sinn. Nicht jeder hat die Möglichkeit, das Auto am Haus oder der eigenen Garage zu laden.“ Dabei setzt sich die ELE das Ziel, Grundversorger für E-Mobilität zu werden, sagt der Geschäftsführer Manfred Ackermann. Künftig soll etwa alle 300 Meter eine Ladesäule aufgestellt sein. Gleichzeitig prüfen sie Standorte für Schnellladestationen, die sich insbesondere für Knotenpunkte wie zentrale Einkaufsstandorte eignen.
Insbesondere die Kirchhellener dürfen sich freuen, denn gleich acht neue Ladesäulen werden einige wichtige Lücken im Netz vor Ort schließen. Dass der Bedarf dort groß ist, hat die ELE erkannt. In Grafenwald sollen im Bereich des KAP-Marktes an der Schmiedestraße 4 sowie an der Schneiderstraße 62 Säulen aufgestellt werden. Auch Feldhausen bekommt die erste E-Ladesäule, und zwar an der Von-Galen-Straße 413. In Kirchhellen folgen fünf weitere Standorte: Gartenstraße 17, Dorfheide 83, Tappenhof 17, Burgstraße 17 und Hauptstraße 7. Weitere Vorschläge für Ladepunkte können unter www.ele.de/ladesaeulenplan eingereicht werden.