Kirchhellen
Mit der richtigen Vorbeugung und einer richtigen Nachbehandlung sind Venenprobleme im Winter aus der Welt
Mit der richtigen Behandlung und Vorsorge strahlen Ihre Beine.Foto: Glisic Albina / Adobe Stock

PR Artikel

Gesunde Beine im Winter

Richtige Kleidung und optimale Temperaturen halten die Venen am Leben

Kirchhellen -

Wenn es im Winter draußen immer kälter wird, greifen wir zu dickem Schuhwerk und drehen die Heizung auf. „Genau das sollten Sie vermeiden“, weiß Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther, Fachärztin für Venenheilkunde und Lymphologie aus Bottrop. Mit dem richtigen Verhalten im Winter und einer guten Behandlung bleiben Beine und Venen lange gesund.

Enge Strümpfe, dicke Socken und Winterstiefel – so sieht die Wintergarderobe vieler Menschen in der kalten Jahreszeit aus. Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther erklärt: „Wärme, die beispielsweise durch Fußbodenheizungen von unten kommt, ist pures Gift für die Venen.“ Dicke Beine sind oft das Resultat. Sie werden meist durch einen Blutstau in den Venen verursacht. Die Venenfachärztin warnt vor zusätzlichen Belastungen im Winter: überheizte Räume, zu warmes oder zu enges Schuhwerk und mangelnde Bewegung. Die Folge ist, dass Flüssigkeit ins Gewebe dringt – die Beine schwellen an.

Vorbeugen statt nachsorgen

„Im Winter sollten Sie bequeme Schuhe tragen und auf ausreichend Bewegung achten. Es gilt nach wie vor der Grundsatz: Treppen laufen statt Lift fahren“, rät Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther. Winter-Venen-Walking kräftigt beispielsweise das Bindegewebe und unterstützt die Venenfunktion. Liegen und Laufen statt Sitzen und Stehen sind das A und O, um Venenerkrankungen vorzubeugen. Sollte doch ein schweres Gefühl in den Beinen entstehen, berät die privatärztliche Praxis von Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther zu verschiedenen Therapiemethoden und vermittelt Patienten gegebenenfalls an ein kompetentes Fachkollegium weiter.

Um Venenerkrankungen zu behandeln, gibt es verschiedene Methoden. Krampfadern entstehen dann, wenn sich in den Venen Blut staut. Neben Krampfadern können auch andere Gefäßerkrankungen an den Venen auftreten. Bevor direkt operiert wird, können auch andere Behandlungsmethoden wie Verödung, eine Lasertherapie, Schaumsklerosierungsbehandlungen, eine lymphatische Entstauungstherapie, oer Thrombosenbehandlungen angewandt werden. „Ich entscheide bei jeder Anamnese individuell mit den Patienten, welche Behandlung am besten für die jeweilige Erkrankung geeignet ist“, erklärt die Venenfachärztin.

Ganzheitliche Betreuung für den Patienten

Der erste Schritt in der privatärztlichen Praxis ist immer eine eingehende Diagnostik mit der Ärztin selbst. „Danach gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden, von denen ich einige auch in meiner Praxis durchgeführt habe und die meine Nachfolgerin, Dr. Frauke Welke-Reichwein auch weiterführen wird. Mit ihr habe ich schon im Vorfeld zusammengearbeitet und wir waren uns über sinnvolle und funktionale Venenbehandlungen mit den passenden Methoden immer einig. Deswegen bin ich froh, dass ich mit Glück jemand so passendes gefunden habe“, verkündet Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther. Dr. Frauke Welke-Reichwein ist ebenfalls Fachärztin für Venenheilkunde und auch für Dermatologie. Behandlungsmethoden wie das Lasern oder Operieren von Krampfadern, die Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther nicht in ihrer Praxis durchführte, wurden eben von der baldigen Nachfolgerin übernommen.

Neue Praxisleitung ab Januar

Die Bottroper Venenpraxis steht ab Januar unter einer neuen Leitung.
Foto: Privat - Praxis Dr. Rätz-Günther

Offiziell wird die Bottroper Fachärztin für Venenheilkunde zum Jahreswechsel aufhören. „Meine Zeit ist jetzt nach 17 Jahren hier in der Praxis einfach gekommen. Mein Mann Dr. Martin Günther ging im März dieses Jahres als Leiter der Kinderklinik des Marienhospitals in den Ruhestand. Frauke Welke-Reichwein fiel mir da gerade so in den Schoß“, freut sich Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther offen.

Für die Patienten wird sich aber nicht viel ändern, bloß das Praxisangebot wird Dr. Frauke Welke-Reichwein ein wenig erweitern. „Einige Patienten kenne ich eben durch unsere Zusammenarbeit schon. Immer wenn Dr. Maria-Elisabeth Rätz-Günther eine Behandlungsmethode verschrieb, die ich Krankenhaus durchführen sollte, rief sie mich an“, erzählt die Nachfolgerin. Zusammen haben die beiden Fachärztinnen sich auch häufig beraten. Unstimmigkeiten über Diagnosen oder Behandlungsvorschläge hätte es nie gegeben.

Seit zwölf Jahren ist Dr. Frauke Welke-Reichwein Oberärztin in der Gefäßchirurgie im evangelischen Krankenhaus Mülheim, seit 15 Jahren arbeitet sie auch im Lasermedizinzentrum in Essen. Eine eigene Praxis war für die vierfache Mutter dann nur der logische nächste Schritt. Mit in die Praxis bringt sie dann den Fachbereich Dermatologie. „Die Haut ist ebenso wichtig. Ich biete ab Januar sowohl medizinische als auch ästhetische Behandlungen, wie beispielsweise Maßnahmen zur Hautbildverschönerung und -verbesserung, an“, kündigt sie an.

Zurück

Diesen Artikel teilen