Der harte Kern der Organisatoren besteht inzwischen aus sieben Leuten, die sich seit April alle zwei Wochen treffen, um das breit gefächerte Fest noch spektakulärer zu machen. „Es sind so viele Leute dazugekommen, die helfen und Teil des Ganzen sein möchten, das ist einfach toll“, so Nordmann. Gleich bleibt der Ort, an dem das Ganze stattfinden soll: Abermals stellt Diethard Klyszcz sein Grundstück an der Friedenstraße 23 zur Verfügung. Während es vorne jede Menge Verpflegung gibt, schaffen die Wöllerween-Macher im hinteren Bereich auf den Wiesen ein echtes Halloween-Paradies.
Vor vielen Jahrzehnten, so erzählt man sich, haben die Bergleute in Grafenwald einen wertvollen Schatz entdeckt. „Eine Legende erzählt von einem Bergarbeiter namens Heinz, der in einer stürmischen Nacht in einen Minenschacht hinabstieg, um den geheimnisvollen Schatz zu finden. Doch Heinz kehrte nie zurück“, heißt es in der Themenankündigung für das diesjährige Fest. Was es damit auf sich hat, heißt es am 31. Oktober herauszufinden.
Viel Liebe und Arbeit
Schon drei Tage vorher ist das Wöllerween-Team mit dem Aufbau beschäftigt. Wie viel Arbeit dahintersteckt, lässt sich erahnen. Dominik Stöver ist der Baumeister im Team. Gemeinsam werden zahlreiche Kulissen wie ein Galgen, Laternen, ein Dorfplatz und eine Lohre gebaut. Stöver konzentriert sich auf den Bereich für die Größeren, die sogenannte Scare-Area – ein richtiges Labyrinth, was für den ein oder anderen Nervenkitzel sorgen soll.
Für die Kleinen gibt es einen Bereich mit dem Motto des Films „Hocus Pocus – Drei zauberhafte Hexen“, in dem die ein oder andere zauberhafte Überraschung wartet. Zu viel möchte das Team noch nicht verraten. „Der Movie Park, das Legoland Oberhausen und viele ansässige Unternehmen unterstützen uns in Form von Sachspenden für unsere Tombola“, gibt Nordmann preis. Außerdem gibt es bereits Zusagen von drei Gruppen für Live-Musik zum Halloween-Fest.
Das nächste große Basteltreffen findet am 14. Oktober ab 14 Uhr statt – hier kann sich jeder beteiligen und es gibt obendrein ein Kinderschminken, einen Basar, Verpflegung gegen eine Spende und eine Bastelaktion, bei der Kinder ihre eigene Dekoration herstellen und mit nach Hause nehmen können. Jedoch spätestens auf den 31. Oktober sollten sich die Wöller gefasst machen.