Initiatoren beobachten die Entwicklung
Gemeinsam mit der ehrenamtlichen Helferin Luzia Schäpermeyer wartete der Pastoralreferent am Mittwoch vergebens auf Besucher, die das Angebot zu kostenfreiem Kaffee, Plätzchen, geselligem Beisammensein und gemeinsamen Spielen nutzen wollen. „Einerseits möchten die Menschen nach der Pandemie wieder an sozialen Interaktionen teilhaben, andererseits wird manchen die Summe der Eindrücke dann doch wieder zu viel. Wir haben hier mit dieser Aktion einen Versuchsballon gestartet, um Menschen, die noch nirgends angebunden sind und mit ihren Mitmenschen in Kontakt treten möchten, einen Ort zu geben“, erklärt Werner Koschinski. „Dass wir den Versuch gestartet haben, heißt aber noch lange nicht, dass wir irgendetwas aufzwingen möchten. Gegen Ende des Jahres werden wir reflektieren, ob sich der Kaffeepott überhaupt lohnt und der Bedarf besteht.“ Das Sozialwerk hat stets für neue Ideen und Einfälle für Aktionen und Projekte ein offenes Ohr.