Kirchhellen
Jährlich stößt die Kirchhellener Bezirksvertretung verschiedenste Maßnahmen an, um das Leben im Ort noch lebenswerter zu gestalten.Montage: Aureus GmbH

Kirchhellener Politik verteilt bezirkliche Mittel zur Aufwertung des Ortes

Die Kirchhellener Bezirksvertreter investieren eigene Haushaltmittel für das laufende Jahr in die Infrastruktur der Gemeinde - Das Geld kommt vielseitig zum Einsatz

Kirchhellen -

In Kirchhellen wird in der zweiten Jahreshälfte noch einiges auf den Weg gebracht. Insgesamt stehen der Bezirksvertretung noch 40.000 Euro für investive und 30.900 Euro für konsumtive Vorhaben zur Verfügung. Die werden für unterschiedlichste Zwecke eingesetzt. So wird unter anderem in Pfandstationen für Transportkarren auf den Friedhöfen investiert.

Auf zahlreichen Spielplätzen werden Federwippgeräte, auf manchen auch sukzessive die Bockrutschen ausgetauscht. Der Spielplatz am Tappenhof bekommt zwei Bäume, die künftig Schatten spenden sollen. Offene Abfallbehälter sorgen immer wieder für Ärger. „Die Krähen holen den Müll heraus und verteilen ihn“, sagt Katja Schreiber vom Fachbereich Umwelt und Grün. Ziel ist es alle Mülleimer gegen Abfallbehälter mit Deckel zu tauschen. Davon folgen in diesem Jahr noch zehn Stück.

Holz hat sich als Material für Sitzbänke auf Dauer nicht bewährt. „Sitzflächen aus Recyclingkunststoff sind langlebiger und besser zu reinigen“, so Schreiber. Vier Bänke sollen dieses Jahr noch installiert werden. Die Tischtennisplatten auf den Spielplätzen an der Schule in Feldhausen sowie an der Von-Galen-Straße bekommen ein Upgrade.

Die Marienschule darf sich über eine Anschubfinanzierung für neue Akustikdecken freuen. Zu guter Letzt beteiligt sich die Bezirksvertretung auch an dem Ausbau des Spielplatzes am Kirchhellener Ring.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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