Zur Tradition gehört auch, dass nach der Erntedank-Messe durch den Mini-Brot-Verkauf in Kooperation mit der Bäckerei Kläsener Spenden für den guten Zweck gesammelt werden.
„Ich trage Dich durch die Not“
Im Rahmen des diesjährigen Mottos „Ich trage Dich durch die Not“ konnten viele Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt werden. Diese kamen im Rahmen einer Kollekte, der Mini-Brot-Aktion sowie der Spendendose neben dem Früchteteppich zusammen. Mit der bekannten Geschichte der Fußspuren im Sand haben die Frauen einen Gedanken vermittelt, der sehr gut in dieses Jahr passt: „Dort, wo Du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich Dich getragen.“
„Insgesamt konnten wir den vom Hochwasser stark betroffenen Bauernfamilien 2.209 Euro spenden – eine beachtliche Summe“, freut sich Bärbel Nothelle, Vorsitzende der Kirchhellener Landfrauen. „Während sich Mitglieder der Landfrauen regelmäßig um die Pflege und Bewässerung des Teppichs und der Pflanzen in der Kirche kümmerten, trafen sie immer auf interessierte Kirchhellener, die sich den Früchteteppich ansahen. Es ist sehr schön zu sehen, wie sehr die ganze Arbeit geehrt und wertgeschätzt wird.“