Kirchhellen
Foto: Privat

Landjugend ging wieder auf große Höfetour durch Kirchhellen

Kürzlich machten sich 25 interessierte Mitglieder der KLJB Kirchhellen mit dem Rad auf dem Weg zu zwei landwirtschaftlichen Betrieben.

Kirchhellen -

Landwirtschaft ist vielseitig, das weiß die Kirchhellener Landjugend. Zum Zweck der Aufklärung und um Vorurteile aus dem Weg zu räumen, besuchen sie regelmäßig örtliche Betriebe.

„Es gibt viele Vorurteile, Pastor Klein-Schmeink hatte vor einigen Jahren die Idee, die örtlichen Betriebe zu besuchen. Wir finden das sehr wichtig und führen diese Tradition weiter, seitdem er die Gemeinde verlassen hat“, erklärt der Vorsitzende der Landjugend Nils Feldhaus.

Das Augenmerk lag beim ersten Halt in Hardinghausen auf der Energiegewinnung, denn darauf hat sich der Hof von Hubertus Schulte-Kellinghaus spezialisiert. Neben der Schweinemast schauten sich die jungen Erwachsenen die Biogas- und eine Windkraftanlage an. „Strom, Wärme, Energie, das sind alles wichtige Themen aktuell und für Landwirte auch ein gutes Standbein“, betont Feldhaus. Interessiert setzten sich die Teilnehmenden auch mit der Weiterverwertung der Reststoffe als Dünger auseinander.

Weiter ging es von dort nach Ekel zum Hof von Stefan Nothelle. Dort werden Kälber großgezogen sowie Kartoffeln angebaut und vor Ort selbst vermarktet. Zu sehen gab es außerdem noch ein Mobil mit Hühnern in Freilandhaltung. „Natürlich haben wir uns auch die Fuhrparks der beiden Betriebe angeschaut. Es war wieder ein rundum gelungener Tag, an dem wir viel voneinander lernen konnten“, resümiert der Vorsitzende. Zum Abschluss haben es sich die Mitglieder noch am Grill gemütlich gemacht.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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