Kirchhellen
Der Verein Natürlich Kirchhellen kümmert sich um den Wappenbaum. Gemeinsam mit den Verantwortlichen und Sponsoren freuen sie sich, dass bald ein Ersatzbaum kommt.Foto: Valerie Misz

Symbol für Kirchhellens Ehrenamt: Bald kommt ein neuer Wappenbaum

Ein Statussymbol und seit zehn Jahren fest im Dorfbild verankert: Der Wappenbaum der Kirchhellener Vereine fehlt seit Monaten

Kirchhellen -

Nachdem der Kirchhellener Wappenbaum Ende des Vorjahres gefällt werden musste, gibt es endlich positive Neuigkeiten: Die Finanzierung eines Ersatzbaums wurde gesichert. Das bestätigte nun der Verein Natürlich Kirchhellen. Für die benötigte Summe von rund 15.000 Euro kommen drei Sponsoren auf, die Vereinte Volksbank, Egon-Bremer-Stiftung und Korte-Stiftung.

„Der Wappenbaum ist ein starkes Symbol für das Ehrenamt in Kirchhellen“, betont Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs. Der rund 18 Meter hohe Baumstamm war von einem Pilz befallen. In Dorsten-Wulfen musste ebenfalls das erste Exemplar weichen, dort entschied man sich für einen Telegrafenmasten. „Diese Idee hat uns überzeugt“, sagt Maria Beusing vom Verein Natürlich Kirchhellen.

Langlebige Alternative

Denn im Vergleich zum Douglasien-Stamm vorher, ist dieser Mast aus nordischem Kiefernholz und kesseldruckimprägniert. „Das macht ihn besonders langlebig“, sagen die Organisatoren. Mit Unterstützung zahlreicher lokaler Unternehmen soll der Wappenbaum im September aufgestellt werden. Gegen Ende des Monats soll es dann eine kleine Feierstunde geben.

Der Verein hat in den vergangenen Monaten bereits alle Vorkehrungen getroffen, die Vereine angeschrieben und die Wappen geplant. Vereine haben noch bis zum 1. August Zeit sich zurückzumelden und eventuelle Änderungen in Auftrag zu geben. Die Wappen selbst werden nämlich neu gefertigt.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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