„Der Wappenbaum ist ein starkes Symbol für das Ehrenamt in Kirchhellen“, betont Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs. Der rund 18 Meter hohe Baumstamm war von einem Pilz befallen. In Dorsten-Wulfen musste ebenfalls das erste Exemplar weichen, dort entschied man sich für einen Telegrafenmasten. „Diese Idee hat uns überzeugt“, sagt Maria Beusing vom Verein Natürlich Kirchhellen.
Langlebige Alternative
Denn im Vergleich zum Douglasien-Stamm vorher, ist dieser Mast aus nordischem Kiefernholz und kesseldruckimprägniert. „Das macht ihn besonders langlebig“, sagen die Organisatoren. Mit Unterstützung zahlreicher lokaler Unternehmen soll der Wappenbaum im September aufgestellt werden. Gegen Ende des Monats soll es dann eine kleine Feierstunde geben.
Der Verein hat in den vergangenen Monaten bereits alle Vorkehrungen getroffen, die Vereine angeschrieben und die Wappen geplant. Vereine haben noch bis zum 1. August Zeit sich zurückzumelden und eventuelle Änderungen in Auftrag zu geben. Die Wappen selbst werden nämlich neu gefertigt.