Kirchhellen
Manche Kinder bastelten Friedenstauben, andere lernten die Wirkung von Klangschalen oder Judo als Selbstverteidigungssportart kennen.Foto: Privat

Zusammenarbeit der Kirchhellener Ortsteile bei der Präventionswoche

Die zweite Präventionswoche schließt an den Erfolg des vergangenen Jahres an - Kinder und Jugendliche lernten eine Woche lang wichtige Dinge fürs Leben

Kirchhellen -

Mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendeinrichtungen, Institutionen und Gruppen beteiligten sich an der diesjährigen Präventionswoche, die in Kirchhellen und Grafenwald stattfand. Das Angebot richtete sich an alle Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigten. An verschiedenen Tagen konnten sich die jeweiligen Teilnehmer spannenden Themen rund um die Kinderrechte, Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung widmen.

Zum Abschluss wurden die Projektergebnisse im f! präsentiert. Die ev. KiTa Kirchhellen hat sich zum Beispiel mit Recycling und dem Umgang mit Ressourcen beschäftigt. Die KiTa an der Horsthofstraße hat mit den Kindern den Wald entdeckt. Denn gerade in der heutigen Zeit sind sie Reizüberflutungen ausgesetzt und können lernen, im Wald zur Ruhe zu kommen. Hier nutzen sie alle Sinne und erhöhen ihr Umweltbewusstsein.

Am Montessorihaus am Tappenhof ging es um das Thema „Frieden“. Was bedeutet Frieden? Die Antworten der Kleinen waren erstaunlich: „Frieden ist, wenn man seine Freunde hat.“ „Frieden ist glücklich sein.“ „Frieden ist miteinander zu sprechen.“ Dabei lernten sie auch, dass jeder seine Ecken und Kanten hat, dass man sich manchmal streitet und natürlich im Anschluss wieder verträgt.

„Wir hatten eine unglaublich tolle Atmosphäre bei der Präsentation“, freut sich Mitorganisatorin und Street Workerin Silke Margowski. Möglich war das nur durch alle Beteiligten, das Planungs-Team und das f!, das die Räumlichkeiten für die Abschlussveranstaltung stellte.

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Valerie Misz

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

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