Der Valentinstag ist der Tag der Liebenden

14. Februar - Mit dem Todestag des heiligen Valentin verbindet man eine schöne Tradition

Der Valentinstag erfreut sich seit einigen Jahren einer immer größeren Beliebheit. Wie so vieles, ist die mit dem Tag verbundene Tradition, einem lieben oder dem liebsten Menschen etwas zu schenken, aus Amerika wieder im “alten” Europa angekommen. Dabei hat der Valentinstag seine Wurzeln eben hier in Europa. Im Vorfeld des 14. Februar hat sich LebensArt für Sie zur Aufgabe gemacht, die Geschichte und damit die Ursprünge dieser lieb gewonnenen Tradition nachzuzeichnen und einen Vorgeschmack auf das zu geben, was uns alle Mitte Februar erwartet. Der Einzelhandel entwickelt seit Jahren besondere Verkaufsstrategien und Geschenkideen für diesen speziellen Tag. Auch in Schermbeck gibt es für den nächsten Dienstag Besonderes. Für viele ist es leichter die Frage nach dem passenden Valentinstagsgeschenk zu beantworten als die interessanteste Frage zu klären: Woher hat der Valentinstag eigentlich seinen Namen? Der heilige St. Valentin lebte im zweiten Jahrhundert nach Christus im damaligen römischen Reich. Er war ein Geistlicher, manche Quellen besagen, er war der Bischof von Terni, einer Stadt in Mittelitalien, die damals Interamna hieß. Valentin hatte ein großes Herz für unglücklich Verliebte, die auf Grund von elterlicher Ablehnung oder Standesunterschieden nicht heiraten durften. Er traute die Verliebten heimlich in aller Stille. Valentin war angeblich so beliebt, dass ihn selbst der römische Kaiser kommen ließ, um mit ihm zu diskutieren. Leider gefiel dem Kaiser nicht die freie Ausdrucksweise des Geistlichen, mit dessen Meinungen er nichts anfangen konnte. Ergebnis war, dass der römische Kaiser Valentin einkerkern und später hinrichten ließ. Der Todestag Valentins ist der 14. Februar. Zufällig fand im alten Rom an diesem Tag ein ganz besonderes Fest statt, das Lupercalia hieß.

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