ZEIT – RÄUME

Der Kirchhellener Künstler Werner Jelinek stellt im Hof Jünger eine Auswahl an Bildern aus seiner Schaffenszeit aus

Kirchhellen - Eine Auswahl verschiedener Werke aus der Vergangenheit und der neueren Schaffenszeit bringt der Kirchhellener Künstler Werner Jelinek vom 11. bis 25. März in den Hof Jünger und präsentiert damit gleichzeitig seine zweite Einzelausstellung in Kirchhellen. Das Thema der Ausstellung lautet „ZEIT – RÄUME“ und meint den Bezug von Zeit in unterschiedlichen Zusammenhängen. „Früherer Schaffensperioden werden in der Ausstellung mit einbezogen. Das heißt aber nicht, dass ich die älteren Werke nur mit ausstelle, sondern dass die Themen vergangener Bilder verändert und für mich heute passend ausgestellt werden“, sagt Werner Jelinek.
 

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Werner Jelinek in seinem Atelier.

Der Künstler, der im Jahr 1965 seine erste eigene Ausstellung in der alten Synagoge Essen hatte, lebt seit 1966 in Kirchhellen und hat 1979 den Bottroper Künstlerbund mitgegründet, in dem er nach wie vor Mitglied ist. Werner Jelinek liebt die Abstraktion, ohne jedoch ausschließlich seine eigenen Vorstellung von Dingen und Erlebtem auf die Leinwand zu bringen. Gegenständliches gepaart mit dem Abstrakten zieht sich durch seine Werke, wobei die Themen und Darstellungsformen durchaus wandelbar sind. „Der Betrachter muss sich der Dualität der Bildgestaltung bewusst werden, dann erkennt er die Bedeutung.“ So werden Zeichen, Buchstaben, Fotos oder historische Gebäude als Grundlage eines Bildes genutzt und durch die Assoziationen und Vorstellungen des Künstlers verändert. Werner Jelineks Bilder sind von Farben gekennzeichnet.

Auch die in den vergangenen Jahren entstandenen kleinteiligen Collagenbilder bestechen durch die Ideen, die aus gegenständlichen alten Zeichnungen entstanden sind. gj


Die Ausstellung wird am 11. März um 11 Uhr im Hof Jünger eröffnet und ist an den zwei folgenden Wochenenden samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen.

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