Reken - Seit nunmehr fünf Jahren treffen sich die Mitglieder der Gruppe „Farbenspiel“ in Bahnhof Reken. Eine der Frauen gab seinerzeit den Anstoß, gemeinsam von Bernhilde Wüller im Malen unterrichtet zu werden. Seitdem wird regelmäßig zusammen gemalt und geklönt.
Elke Lengenberg war allerdings diejenige, die zu der Gruppe stieß, um Gesellschaft zu haben. „Ich kann nicht malen“, habe sie anfänglich versichert. Getreu dem Motto „Man muss es wenigstens mal versuchen. Weglegen kann man den Pinsel immer noch“, tat sie doch nach kurzer Zeit den ersten Pinselstrich, dessen Ergebnis Bernhilde Wüller überraschte: „Der Seehund, der entstanden ist, wirkte sehr eindrucksvoll“, erzählt sie. Heute taucht auch Elke Lengenberg ebenfalls wie selbstverständlich in die Welt der Acryl- oder Aquarellfarben ein. Dabei nennt sich die Gruppe nicht nur „Farbenspiel“. Ein wirkliches Spiel mit den Farben ist auch auf den gegenständlichen bis abstrakten Bildern zu sehen.
Anni Iglinski, Bernhilde Wüller, Elfriede Schlattjan, Elke Lengenberg, Helga Pokorsky, Katharina Iglinski und Regina Bernemann treffen sich jeden Freitagabend in der ehemaligen Gärtnerei Vienken, um unter der Anleitung von Bernhilde Wüller kreativ tätig zu werden. „Meist malen wir zwei Stunden, manchmal aber auch drei und manchmal wird auch nur geklönt“, erzählen die Damen lachend. Ab dem 26. April 2012 bringen die Bilder auch Farbe ins Altenheim Haus St.Jakobus in Maria Veen. Um 15 Uhr ist die Ausstellungseröffnung. „Jeder Interessierte ist willkommen“, versichert Bernhilde Wüller. Vier Wochen lang sind die Bilder dort zu sehen. geg
