Foto: Julia Schmidt

Wo der Rhododendron blüht

„Kunst in der Natur“ – Am Pfingstwochenende findet die 13. Freiluftausstellung im Garten der Familie Hagedorn und auf dem Gelände der Baumschule Wüstemeyer in Bricht statt

Schermbeck - Es ist kaum zu glauben, was sich in dem großen Waldareal hinter Regine Hagedorns Haus alles verbirgt. Skulpturen säumen den Weg, ein roter Baumstamm kräuselt sich durchs Dickicht, immer wieder schaut man in Sträucher und Bäume und staunt, was sich dort alles kunstvoll mit der Natur verwoben hat. Klangspiele, Naturwollgeflechte, Federn – über die Jahre haben die Künstler von „Kunst in der Natur“ einiges im Wald-Garten der Hagedorns hinterlassen.

„Immer wieder kommen Besucher, die sich noch an die Veranstaltungen vor vielen Jahren erinnern“, erzählt Regine Hagedorn im Gespräch mit LebensArt. Denn das ist ihr das wichtigste Ziel: die Gäste sollen kommen, durch die Gärten wandeln, die Kunst entdecken, sich wohlfühlen – und einen wunderbaren Tag in Erinnerung behalten.

Zur 13. Auflage von „Kunst in der Natur“ am Pfingstwochenende wird der Garten wieder einmal zur Freiluft-Ausstellungsfläche, wenn die eingeladenen Künstler ihre Skulpturen aus Stahl, Holz oder Glas präsentieren. Zeitgleich wird auf dem angrenzenden Gelände der Baumschule Wüstemeyer Kunsthandwerk ausgestellt – im Gewächstunnel, zwischen immergrünen oder bei den gerade in der Hochblüte stehenden Rhododendren. „Die Künstler stellen ihre Werke so aus, dass sie sich nahtlos in die Natur integrieren. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken“, sagt Regine Hagedorn. Ein Freiluftcafé lädt zudem zum Verweilen ein. JS

„Kunst in der Natur“ öffnet Pfingstsonntag und -montag, 19. und 20. Mai 2013, jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr (Am Frankenhof in Bricht).

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