Allerdings ist das Thema „Bilderwand“ ein Wohnthema, dass viele Fragen aufwirft: Welche Anordnung sollte man wählen? Wie plant man überhaupt eine Fotowand und was muss dabei berücksichtigt werden?
Wer mit vielen verschiedenen Erinnerungsfotos eine Bilderwand gestalten möchte, sollte insbesondere gut strukturiert an die Planung gehen. Doch bevor man in die Planungsphase übergehen kann, muss man erst einmal entscheiden, welche Art der Bildergalerie man bevorzugt. Dabei gibt es drei Hauptvarianten:
- Schnüren und Klammern
Diese Idee ist am einfachsten von allen umzusetzen. Einfach eine Leine spannen, ein paar Klammern besorgen und die Lieblingsfotos aufhängen. Fertig ist der Hingucker. Das Besondere bei dieser Variante ist, dass man die Bilder und Karten jederzeit austauschen kann. Sogar Material, Farbe und Anordnung der Schnur können Sie an Ihren Einrichtungsstil anpassen.
- Anziehend: Die magnetische Fotowand
Eine weitere Möglichkeit ist, mit magnetischer Wandfarbe Ihre persönliche Magnetwand zu zaubern. Dann ist die Anordnung der Fotos flexibel. Außerdem kann man mit besonderen Magneten schöne Akzente setzen.
- Klassisch im Bilderrahmen
Auch hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Man hat die Auswahl zwischen eckigen, runden, bunten, goldenen Holz- oder Metallrahmen. Außerdem kann man auch bei der Anordnung seinen eigenen Geschmack mit einfließen lassen.
Gut geplant ist die halbe Miete
Insbesondere bei der klassischen Variante mit Bilderrahmen ist das A und O die Planung. Mit einem grundlegenden Konzept spart man nicht nur Materialkosten, sondern auch Zeit. Welche Fotos, Accessoires und Materialien Sie verwenden möchten, sollte zunächst grundlegend geklärt werden. Wenn Sie sich für Fotos, Bilderrahmen und eine Hängung entschieden haben, können Sie zur Tat schreiten.
Bei großen Wänden macht es Sinn, vorher eine Skizze anzufertigen. Das kann sowohl handschriftlich als auch am Computer geschehen. Anschließend simulieren Sie die Anordnung der Bilder auf dem Boden. Hier können Sie dann noch einmal Verbesserungen vornehmen.
Nur noch „eben“ die Nägel in die Wand schlagen und Bilder aufhängen. Auch der letzte Schritt birgt Herausforderungen. Denn hier sollten Sie Geduld aufbringen. Denn ist der Nagel erst einmal in der Wand, kann das Loch nicht so schnell wieder verschwinden. Eine Wasserwaage sollten Sie in jedem Fall zu Abmessung benutzen.