Tag wie Nacht geizt die Perle des hohen Nordens nicht mit ihrer Schönheit und beeindruckt durch ein buntes Lichtermeer.

Das „Venedig des Nordens“ macht seinem Namen alle Ehre

Schwedens Hauptstadt Stockholm lockt mit Landschaften, Museen und einer Portion guter Laune

Ein Hauch von Super Trouper, Dancing Queen und Fernado weht noch heute durch die Straßen Stockholms. Denn die größte Stadt Skandinaviens ist gleichzeitig die Heimat des wohl bekanntesten Pop-Quartetts der Siebziger und frühen achtziger Jahre. Doch nicht nur die Gruppe ABBA weist schwedische Wurzeln auf. Der Erfinder Alfred Nobel, Kinderbuchautorin Astrid Lindgren sowie der derzeitige Bestsellerautor Henning Mankell sind berühmte Söhne und Töchter der „Stadt auf dem Wasser“.

Jedoch sind es wohl nicht nur diese Berühmtheiten, die jährlich tausende Besucher in die Hauptstadt Schwedens locken. Stockholm geizt nämlich darüber hinaus weder an beeindruckenden Landschaften, noch an kulturellen Schätzen. Das Landschaftsbild Stockholms hat sich dabei  im Laufe der Geschichte in besonderer Weise verändert. Bedingt durch die skandinavische Landerhebung sind heute zahlreiche Inseln Teil des Festlandes. Eingeschlossen von Ostsee und dem Mälarsee, dem drittgrößten See Schwedens, macht Stockholm seinem Titel „Vendig des Nordens“ daher alle Ehre. Denn die Metropole setzt sich aus 14 Inseln zusammen, die durch insgesamt 53 Brücken miteinander verbunden sind. Gleichzeitig sind etwa 30 Prozent der Stadtfläche mit Wasser bedeckt, wodurch der Vergleich zu Venedig nahe liegt. Ein weiteres Drittel der Stadt ist von Parkanlagen und Grünflächen eingenommen, so dass sich dem Besucher ein überaus abwechselungsreiches Stadtbild bietet. Beeindruckend ist zudem die Wasserqualität in der Innenstadt. Hier kann man an heißen Sommertagen nicht nur ein erfrischendes Bad nehmen. Freunde des Angelsports sind ebenfalls begeistert von dem Mälarsee, denn hier lassen sich mitten in der Stadt Lachse fangen.

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