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Die kleinen Unbekannten auf der Arabischen Halbinsel

Ajman, Sharjah, Ras Al Khaimah – Das Schermbecker Reisebüro zeigt das unbekannte Arabien

Neue Welten entdecken, sich auf Aben­teuer einlassen mit einer Reise nach Arabien. Foto: Privat

Schermbeck - Sie haben noch nie von Ras Al Khaimah, Sharjah oder Ajman gehört? Dann wird es höchste Zeit. Denn die Emirate jenseits von Dubai und Abu Dhabi haben definitiv Entdeckerpotenzial. Sie setzen nicht auf künstliche Welten und riesige Wolkenkratzer, sondern auf ihre natürlichen Ressourcen, nämlich die Berge, die Wüste und das Meer. Das Ergebnis sind fantastische Outdoor-Erlebnisse und ein ursprüngliches Arabien für die ganze Familie, das nur knapp sechs Stunden von Deutschland entfernt ist.

Dubai und Abu Dhabi kennt man als hypermoderne Metropolen am Golf, deren gigantisches Wachstum alle Rekorde schlägt. Hier jagt ein Superlativ das andere. Das Kontrastprogramm zu den Megacitys sind die steilen Gebirge, Wadis und die unendlichen Sandwüsten. Die grünen Hotspots der Beduinen sind der liebliche Kontrast zu der steinigen Umgebung. Uralte arabische Traditionen –Plätze zum Träumen und Krafttanken. Sie werden es selbst spüren.
Die Reiseexperten im Schermbecker Reisebüro „in der Mitte der Mittelstraße“ sind Spezialisten für alles Ferne und haben die Emirate bereits häufig bereist. Sie haben immer den entscheidenden Tipp mehr, als er im Reisekatalog steht und helfen bei Fragen und Wünschen gerne weiter.

Magische Momente

Ras Al Khaimah ist das Outdoor Wunderland am Golf. Wo Helden der Lüfte sich auf der mit ihren 2,8 Kilometern langen Seilrutsche beweisen können, übrigens die längste der Welt. Sie gleiten im Geschirr bei 150 Stundenkilometern vom Jebel Jais, dem mit 1.934 m höchsten Berg der Emirate. Von oben sieht man die Welt sowieso aus einer ganz anderen Perspektive. Dafür sorgen Ras Al Khaimahs neue Attraktionen, die weltlängste Zipline oder der Klettersteig der Via Ferrata, auf dem Sie sich entlang von Steilwänden hangeln. Noch vor kurzem war die Gebirgsregion kaum zugänglich, heute führt eine gut ausgebaute Straße bis zum Gipfel. Und so können Sie es sich, wenn Sie es geruhsamer angehen wollen, auch auf den verschiedenen Aussichtsterrassen gutgehen lassen. Bevorzugt zum Sonnenuntergangsspektakel, wenn die Sonne die Berge und den Himmel blutrot färbt. Die Suche nach so magischen Momenten treibt neugierige Besucher gerne in die Wüste, wo ein Meer aus endlosen Sanddünen vor ihnen liegt wie ein versteinerter Ozean. Das Meer und die Wüste sind in Ras Al Khaimah immer nahe beisammen.

Bezahlbarer Luxus

Ajman wird fast übersehen, so klein ist dieses Emirat, dass von einem anderen Emirat auch noch vollständig umschlossen wird, nämlich Sharjah. Aber Ajman hat einen immer mehr in den Fokus rückenden Vorteil: ein langgestreckter, feinsandiger Naturstrand mit einem herrlich unaufgeregten Strandleben abseits der Massen. Hier fühlen sich Familien pudelwohl, weil hier das Meer selbst weit draußen noch beruhigend seicht ist und Kinder wie im Pool planschen können. Hier finden Gäste Eco-Lodges die von ökologisch intakten Mangrovenwäldern umgeben werden. Diese lassen sich bequem mit dem Kajak erkunden. Oder sie unternehmen mit der Familie den legendären Perlenausflug oder verbessern ihr Handicap auf dem Golfplatz. Da die Lebenshaltungskosten in den kleinen Emiraten vergleichsweise niedrig sind, profitieren Urlauber vielfach von Luxushotels zu Mittelklassepreisen. Auch geht es in Ajmans Altstadt noch sehr beschaulich zu. So gerät ein Hafenausflug, bei dem Besucher die historischen Dhau-Schiffsbau bestaunen, zu einem kleinen Ausflug in den historischen Alltag der Einheimischen. Das Ajman-Museum zeigt die Kultur des Landes und auch, dass traditionelle Windtürme noch heute als natürliche Klimaanlage funktionieren. Und wenn Sie lieber im Designerhotel wohnen und noch zum Shoppen in die Dubai Mall unterhalb des Burj Khalifa wollen? Kein Problem. In einer halben Stunde Fahrzeit sind sie da.

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Kulturelle Traditionen

Sharjah ist das Kulturzentrum der kleinen Golf-Emirate. In einer Zeit, als sich noch kaum jemand für Dubai interessierte, etwa Anfang der 80er Jahre des letzten Jahr­hunderts, florierte in Sharjah bereits der Tourismus. Doch als das Emirat, das sehr enge Beziehungen zu Saudi Arabien pflegte, 1985 ein striktes Alkoholverbot erließ, geriet es bei Urlaubern ins Hintertreffen. Das Feierabendbier wird hier durch kreative und sehr schmackhafte Mocktails ersetzt. Sein Festhalten an kulturellen Traditionen hat Sharjas Staatsoberhaupt Sheikh Sultan bin Mohamed inzwischen sogar als ein Alleinstellungsmerkmal ausgerufen und sein Emirat zum Kultur- und Kunstmekka ausgebaut. Es unterhält mit dem Art Museum das größte Kunstmuseum der Golfstaaten. Mehr als zwanzig Museen gilt es in der Altstadt zu entdecken. Sharjah hat sehr viel getan, dass die historische Bausubstanz nicht den modernen Hochhausbauten weichen musste. Wo dies nicht möglich war, wurden historische Gemäuer unter Verwendung von traditionellem Baumaterial originalgetreu wieder aufgebaut. Das gibt auch für neu eröffnete Designhotels, die im Stil traditioneller Architektur auf den Grundmauern alter Häuser errichtet werden und deren klare moderne Linien gut mit arabischen Ornamenten harmonieren. Ein Reise-Tipp vom Experten ist das Licht-Festival Anfang Februar, wenn Großprojektoren die Schätze des Museums auch außen sichtbar machen. Wer im Wüstenklima dann noch eine Abkühlung sucht, findet in Dubai eine Skihalle und in Sharjah den Rain Room. Auch wenn die Regenschauer nur so von der Decke prasseln ist sicher, dass Besucher selbst ohne Regenschirm nicht nass werden. Ein computergesteuertes System mit 3D Kameras und Sensoren erkennt jede Bewegung und schaltet die Düsen in einem Radius von zwei Metern um jeden Besucher ab. Es ist immer etwas Besonderes, wenn die arabischen Einheimischen durch den Raum tanzen, denn Regen ist in den Golfstaaten etwas Magisches.

Buchen, erleben, entdecken

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