Schermbeck
Die Burg Apotheke in Schermbeck weiß mit welchen Inhaltsstoffen Sie das ganze Jahr gepflegte Hände haben.
Witterung und Temperaturen reizen unsere Haut - besonders im WinterFoto: Fotoduets / AdobeStock

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Das ganze Jahr gepflegte Hände

Wenn die Temperaturen sinken, leidet unsere Haut – Auch unsere Hände sind davon nicht verschont

Schermbeck -

Der Winter rückt näher und das bedeutet: Eisige Winde, kalte Temperaturen und das noch häufigere Händewaschen momentan strapazieren unsere Haut an den Händen. Eine zusätzliche Belastung ist das Nutzen von Handdesinfektionsmitteln. Wenn dann die Hände raus, rissig oder sogar blutig werden, schmerzt es. Apothekerin Ute Hecht-Neuhaus von der Burg Apotheke Schermbeck weiß, welche Behandlung Ihre Hände benötigen, was gut tut und welche Pflege eventuell vorbeugend wirken kann.

beginnt die Apothekerin. In flüssigen Pflegeprodukten, wie eben Duschgel und Handseife, befinden sich mehr Konservierungsstoffe als in Seifenstücken. „Ich weiß natürlich auch, dass besonders in Kombination mit kalkhaltigem Wasser Seifenstücke unschöne Rückstände auf dem Waschbeckenporzellan und an den Armaturen hinterlassen. Trotzdem sollten wir lieber zu Stücken greifen, vor allem da wir unsere Hände momentan noch mehr waschen als ohnehin schon“, sagt sie weiter. Auch wenn die Aufnahme von Konservierungsstoffen über die Haut nicht allzu hoch ist, wirken sich die Stoffe dennoch auf unseren Körper aus. Ute Hecht-Neuhaus betont: „Gut sind Konservierungsstoffe in keinem Fall. Sie sollten vermieden werden.“

Aber eben auch die kalten Temperaturen und Heizungsluft trocknen die Hände aus. „Wichtig ist und bleibt natürlich, dass wir im Winter ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen. Denn keine Creme kann wirklich helfen, wenn wir zu wenig trinken“, erklärt sie weiter.

Natürliche und sanfte Inhaltsstoffe benutzen

Sind die Hände dann aber doch trocken, kommt es auf die richtige Pflege an. „Vermeiden sollten wir auf jeden Fall mineralölhaltige Produkte, in denen beispielsweise Vaseline enthalten ist. Diese sorgen zwar für eine gewisse Geschmeidigkeit durch den Vaselinefilm, aber sie ziehen nicht wirklich in die Hautschichten ein. So ist es bei mineralölhaltigen Handcremes der gleiche Effekt wie bei einem Lippenpflegestift, die nur noch mehr austrocknen. Deswegen sollten sich Kundinnen und Kunden immer für Pflegeprodukte mit pflanzlichen Inhaltsstoffen entscheiden“, rät die Apothekerin. Natürliche Handcremes mit Jojoba-, Mandel- oder auch Olivenöl hingegen wirken tief in die Hautzellen ein und bauen die rauen Stellen wieder auf. Ein Tipp der Fachkraft: „Bei sehr strapazierten Händen bietet es sich auch immer an, ein reichhaltiges Urea-Pflegeprodukt mit einer Harnstoffkonzentration von zehn bis 20 Prozent zu nehmen. Hier können schon beim Einreiben der Creme die schuppigen Stellen ein wenig abgerieben werden. Man kann die Hände auch sehr dick eincremen und dann über Naht einziehen lassen. Dazu eignen sich Baumwollhandschuhe, um die Bettwäsche nicht zu verschmieren und damit die Creme in Ruhe einziehen kann.“ Doch Urea-Pflegeprodukte sind bei trockenen Händen keine Allzweckwaffe, denn: „Bei aufgeplatzter Haut sollte Urea ganz vermieden werden. Sobald es auf die rissigen Stellen kommt, brennt es. Bei aufgeplatzter Haut empfehle ich sehr milde Produkte“, sagt Ute Hecht-Neuhaus.

Handbäder – Wohltuend und mit Verwöhn-Effekt

Vorbeugend oder zur generellen Handpflege empfiehlt die Apothekerin, sich eine halbe Stunde Zeit für sich zu nehmen und die Hände zu baden. „Basische Bäder sind ohnehin für den gesamten Körper gut. Sie helfen aber auch bei trockener Haut an den Händen.“ Das passende Handbad hierzu gibt es in der Apotheke. „Alternativ kann man aber auch einen Teelöffel Obstessig in das Handbad geben“, empfiehlt sie weiter.

Eine schöne Ergänzung zum Handbad sind Handmassagen. „Vor allem in der aktuellen Situation sollte man eine solche Handmassage aber nur mit dem Partner durchführen. Mit den passenden Pflege-Ölen aus der Apotheke werden die Hände und Finger mit leichtem Druck und kreisenden Bewegungen massiert. Das entspannt die Hände und die Öle bauen die trockenen Hautstellen wieder auf. Außerdem sind solche Handmassagen sehr gut für das Wohlbefinden“, weiß Ute Hecht-Neuhaus.

Handbäder und leichte Cremes können auch schon in der Übergangszeit zum Winter helfen. „Außerdem sollte jeder ganzjährig darauf achten, dass nicht nur der Flüssigkeitshaushalt, sondern auch der Zink- und Vitamin-C-Bedarf im Körper gedeckt ist. Das sind alles Faktoren, die zu einer gesunden Haut beitragen“, sagt die Apothekerin.

Was tun bei Juckreiz?

Wenn die Haut an den Händen sehr kaputt ist und neben den trockenen Stellen ein anhaltender Juckreiz auftritt, sollten Sie sich in der Apotheke beraten lassen. „Es gibt beispielsweise homöopathische Kügelchen, die von innen heraus auf den Juckreiz wirken. Dazu helfen wir Kundinnen und Kunden gerne vor Ort weiter, denn welche Behandlung hier die richtige ist, können wir nur individuell entscheiden.“

Apothekerin Ute Hecht-Neuhaus und ihr Team begrüßen und beraten Sie in der Burg Apotheke Schermbeck an der Mittelstraße 23.

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