Schermbeck
Mitglied des Landtags Charlotte Quik
Mitglied des Landtags Charlotte QuikFoto: Privat - Landtag NRW

Impfsituation in Schermbeck

Schon seit Ende 2020 ist das Interesse rund um die aktuelle Impfsituation sehr hoch – Jetzt besichtigten die Abgeordneten das Weseler Impfzentrum

Schermbeck -

Das Land NRW hatte die Kreise und kreisfreien Städte aufgefordert, ein Impfzentrum für Impfungen gegen das Corona-Virus zu errichten. Seit dem 15. Dezember sind die Impfzentren in NRW einsatzbereit, aber noch nicht für den Publikumsverkehr geöffnet. Kurz nach dem Jahresübergang lud Landrat Ingo Brohl die Bundes- und CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Wesel Charlotte Quik zur Besichtigung des Impfzentrums ein.

Die Mitglieder des Landtags Charlotte Quik und Stephan Haupt sowie die Mitglieder des Bundestags Kerstin Radomski und Bernd Reuthers liefen den Weg eines Impflings und erfuhren, was an welcher Station passiert. „Durch den Termin hatten alle Abgeordneten die Chance, sich vor Ort ein eigenes Bild von der Einrichtung und den geplanten Abläufen zu machen. Ebenso war es ein guter Anlass, sich erneut auszutauschen. Zur Bekämpfung der Pandemie ist es unerlässlich, dass die einzelnen Ebenen in einem engen und guten Austausch stehen“, betont Landrat Ingo Brohl bei der Besichtigung der Räumlichkeiten.

Charlotte Quik ist optimistisch

Charlotte Quik (MdL) ist in Schermbeck kein unbekanntes Gesicht. Schon oft nahm sie an Terminen vor Ort teil, um sich selber ein Bild machen zu können. Auch nach der Begehung des Impfzentrums fand sie klare und vor allem lobende Worte:

„Ich habe schon so viele schöne Momente in der Niederrheinhalle erlebt, aber so habe ich sie noch nicht gesehen. An die vielen Feste und Veranstaltungen erinnern nur noch die Lampen. Selbst der Boden ist den Gegebenheiten des Impfzentrums gewichen. Das ist eine großartige Leistung, die der Kreis Wesel hier in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und den Maltesern erbracht hat, damit sich die Bürgerinnen und Bürger im Kreis impfen lassen können. Ich bin froh vom Landrat zu hören, dass nach Anlaufschwierigkeiten die Impfungen in den Senioreneinrichtungen gut ablaufen. Ich freue mich darüber hinaus auch, dass unser Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann angeordnet hat, dass die Beschäftigten in den Krankenhäusern geimpft werden sollen. Ich glaube fest an einen guten Start des Impfzentrums und bin überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger hier bestens betreut werden - auch aufgrund der Hilfe durch das Ehrenamt. Insgesamt bin ich dankbar, dass es gelungen ist, in Rekordzeit einen Impfstoff in Deutschland zu entwickeln, der sicher ist. Kritik an der Impfkampagne kann ich nicht nachvollziehen. Es ist genug Impfstoff bestellt worden, die Produktionskapazitäten sind jedoch begrenzt. Wir gehen den Weg solidarisch zusammen mit der Europäischen Union und nicht egoistisch nach dem Motto „Alle Impfdosen für uns – die anderen Länder können ruhig warten oder leer ausgehen“. Ich bin optimistisch, dass wir mit dem Impfstoff die Pandemie besiegen und im Sommer allen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern ein Impfangebot machen können.“

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Aileen Kurkowiak

Aileen Kurkowiak

aileen.kurkowiak@aureus.de

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