Schermbeck
Foto: Volksbank Schermbeck

Mitglieder pflanzten 600 neue Bäume im Schermbecker Volksbank-Wald

Der Volksbank-Wald in der Üfter Mark wurde 2016 anlässlich des 125. Geburtstags der Bank für die Menschen in der Region angelegt

Schermbeck -

Der Einladung in den Volksbank-Wald folgen rund dreihundert Mitglieder der Genossenschaftsbank. Darunter waren auch einige Jubilare, bei denen sich Bankvorstand Stefan Korte ausdrücklich für die lange Treuer zur Volksbank bedankte.

Auf einer Fläche von gut drei Morgen wurden hochstämmige Eichen und Buchen gesetzt. Die neuen Bäumchen wurden einzeln mit Kunststoffmanschetten oder Schafswolle umwickelt, um sie vor Rehen zu schützen. Die Vierbeiner „fressen besonders gerne die frischen Triebe und Knospen ab“, berichtet Luise Horstmann vom RVR Ruhr grün, die die Aktion der Volksbank begleitete. Nach getaner Arbeit konnten sich die Gäste mit Punsch aus dem Feuerkessel und an einem Grillstand stärken. Die mobile Waldschule des Hegeringes Schermbeck informierte die Besucher mit zahlreichen Präparaten über die heimische Tierwelt und erklärte komplexen Beziehungen zwischen Wald, Trinkwasser und den Tieren im Volksbank Wald. Die kleinsten Besucher konnten ihre selbst gebastelten Nagelbilder und Laubsterne stolz mit nach Hause nehmen.

Eingeladen waren neue Bankmitglieder, Jubilare, die seit 25 Jahren der Bank angehören sowie alle neuen Nutzer des elektronischen Postfaches der Bank. Alle Jubilare erhielten ein Glas Honig von den eigenen Bienenvölkern des Volksbank-Waldes.

In Zusammenarbeit mit dem RVR Regionalverband Ruhr grün entsteht auf insgesamt zehn Hektar Fläche des Volksbank-Waldes in den kommenden Jahrzehnten ein Mischwald aus heimischen Nadel- und Laubbäumen, Wildblumenwiesen und Wildobstgehölzen. Das Ziel ist es, einen Waldbereich zu schaffen, der die heimische Natur für alle Besucher erlebbar macht. Im Laufe des Jahres finden verschiedene Aktionen im Volksbank-Wald statt, darunter das Setzen neuer Pflanzen und Bäume sowie die Pflege der Flächen. Einige Bienenvölker werden von Imker Kurt Fey betreut, der Besuchern die Honigproduktion näherbringt und die Bedeutung der Honigbienen für die heimische Natur erläutert.

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