
-Lautrock- ist ihr Ding
Die Band LAUTHALZ kreiert ihre eigene Musikrichtung und zieht laut durch das Ruhrgebiet – Ihre erste CD wurde vergangenes Jahr unter dem Namen „Raus“ veröffentlicht
Gladbeck - „Wir sind keine bösen Rockmusiker“, sagt Peter „Peppi“ Krämer, Sänger der Band LAUTHALZ. „An erster Stelle stehen bei uns der Spaß an der Musik und an Auftritten vor Publikum.“ Böse sind sie tatsächlich nicht, aber laut. Deshalb bezeichnen die Bandmitglieder ihre Musik auch selbst als „Lautrock“.

Foto: Viktoria Lentz
„Lautrock ist unser eigenes Etikett und alle unsere Lieder sind auf deutsch“, erzählt „Peppi“ Krämer aus Gladbeck. In eine Schublade stecken lassen wollen sich die Musiker nicht und erfinden deshalb ihre eigene Musikrichtung. Gemeinsam mit seinen Bandkollegen Thorsten „Horst“ Bick, Marcel Reinarz und Michael Hellhammer, genannt „Hellhammer“, betreibt Sänger „Peppi“ Krämer die Musik nebenbei als ein – doch ziemlich professionelles – Hobby.
Die Band LAUTHALZ gibt es in dieser Zusammenstellung zwar erst seit Anfang 2013, aber zusammen bringen die Musiker mehr als 70 Jahre Bühnenerfahrung auf die Waage und teilten sich die Bühnen bereits mit den Toten Hosen, In Extremo und WIZO. „Wir sind definitiv eine Live-Band“, sagt Thorsten Bick, Gitarrist von LAUTHALZ. „Unsere Musik ist aber nicht so leicht einzuordnen.“ Eine erste eigene CD mit fünf Liedern haben sie bereits im vergangenen Jahr unter dem Namen „Raus“ veröffentlicht. Alle Titel auf der CD sind selbst geschrieben und komponiert und in deutscher Sprache. Der Grund hierfür ist einfach: „Wenn es nicht die Muttersprache ist, ist es schwierig, die Texte so zu formulieren, dass Interpretationsspielraum bleibt“, sagt „Peppi“ Krämer. Wer sich für LAUTHALZ interessiert, kann auf ihrer Homepage www.lauthalz.de mehr über die Band erfahren und zum Beispiel in ihren Song „Fieber“ reinhören. Mit ihrem lauten Deutsch-Rock wollen die Musiker jetzt das Ruhrgebiet unsicher machen und spielen zum Beispiel am 8. Februar 2014 im Cottage, Herzogstraße 58, in Bottrop und am 6. Juni 2014 um 18 Uhr beim Festival „Rock am Bahnwerk“ in Gelsenkirchen. Go