„Heute – noch mehr als vor 25 Jahren – ist die Arbeit unserer Diakoniestationen ein sehr wichtiger Bestandteil unserer ganzheitlichen Versorgungssysteme von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Auch im Alter möglichst selbstbestimmt im eigenen Wohnumfeld zu leben ist, ein zentrales Bedürfnis in unserer Gesellschaft. Dank unserer Mitarbeitenden ist dies auch weiterhin gesichert“, lobt Karl-Heinz Kinne.
Seit einem Vierteljahrhundert sorgt die Diakoniestation Dorsten dafür, dass die rund 200 Kundinnen und Kunden weiter zuhause leben können. Allein das Feld der professionellen Beratungsleistungen ist breit gefächert: Beispielsweise werden Wohnumfeldverbesserungen thematisiert, die unter anderem sinnvolle Umbaumaßnahmen einschließen und welche finanziellen Hilfen es hier gibt. Aber auch zu weiteren Themen der Pflegekassenleistungen wie Verhinderungspflege, Entlastungsleistung, Kurzzeitpflege und Hilfsmittelbeantragung informiert die Diakoniestation kostenfrei.
Die Diakoniestation Dorsten stellt das Bindeglied zwischen dem Diakonischen Werk und den pflegerischen und Betreuungsleistungen dar. Das beginnt mit einer umfassenden Versorgungskette, angefangen beim Wohnen mit Service bis in zur Tages-, Kurzzeit- sowie stationärer Pflege. „In ausführlichen Beratungen mit unseren Kundinnen und Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte Unterstützungsangebote. Dabei können wir häufig ambulante und teilstationäre Leistungen so kombinieren, dass ein möglichst selbstbestimmtes Leben zuhause möglich bleibt und pflegende Angehörige nicht überlastet werden“, weiß Gabriele Stück, Pflegedienstleitung der Diakoniestation in Dorsten.