Foto: aureus

Brauck – Ein Stadtteil stellt sich vor

Imagebroschüre wirbt für den facettenreichen Gladbecker Stadtteil – BUG zeigt Stärke im Stadtteil und lädt ein, einmal genauer hinzuschauen

Gladbeck - Wenn Sie das nächste Mal im Stadtteil Brauck unterwegs sind, dann sollten Sie einmal genauer hinschauen. Dann sehen Sie, dass der Stadtteil so lebendig und vielfältig ist wie kaum ein anderer. Ausgedehnte Grünflächen hier, weltweit agierende Industrie dort, Neubaugebiete hier, historische Zechenhäuser dort, hier eine Kirche, dort der Moscheeverein, hier das Jugendzentrum, dort der Seniorentreff. Bunt, lebendig und modern, so präsentiert sich Brauck  und das zeigt die aktuelle  Imagebroschüre „Brauck – Ein Stadtteil stellt sich vor“ in allen Facetten.

„Die Broschüre ist eine schöne Werbung für Brauck und macht Lust, unseren südlichsten Stadtteil genauer zu entdecken“, sagt Bürgermeister Ulrich Roland. Die Braucker Unternehmergemeinschaft (BUG)  haben die Imagebroschüre in Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung in Auftrag gegeben. Gemeinsam mit der aureus GmbH aus Bottrop-Kirchhellen und der Druckerei Pomp ist eine  Imagebroschüre entstanden, die auf 26 Seiten vom Leben in Brauck erzählt. Dabei werden Aspekte wie Wohnen, Sport und Kultur aufgegriffen und  von den vielen wichtigen Veränderungen berichtet, die durch das Projekt „Soziale Stadt“ in Brauck stattgefunden haben. Einen Schwerpunkt bildet der Bereich Wirtschaft. Bürgermeister Ulrich Roland sagt: „Eine starke Wirtschaft war für Brauck immer wichtig. Früher waren es Zeche und Kokerei, jetzt sind es Großunternehmen wie Klingenburg, aber auch Handwerks – und Dienstleistungsbetriebe.“ Mit der Imagebroschüre sollen neue Unternehmen auf den Standort Brauck aufmerksam gemacht und zur Investition ermuntert werden. Wichtig sei es, die Kräfte in Brauck zu bündeln und mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen. Ulrich Roland: „Das Engagement der Braucker Unternehmer Gemeinschaft für den Stadtteil ist vorbildlich.“
Finanziert wurde die Broschüre zu 90 Prozent aus dem Projekt „Soziale Stadt“, für das Stadt, Land und EU die Fördermittel bereitgestellt haben. 10 Prozent der Kosten hat die BUG selbst getragen. Die Broschüre ist in einer Auflage von 4.000 Stück erschienen und wird auch an öffentlichen Stellen ausliegen.
„Seit mehr als 5 Jahren engagieren sich Braucker Unternehmer im und für den Stadtteil Brauck. Es begann alles mit einem Runden Tisch, der dann auf Initiative von Luise Bruns zum „Unternehmerstammtisch“ wurde. Aus diesem ging dann die BUG als eingetragener Verein hervor. Dieser Stadtteil ist lebendig, die Menschen in Brauck sind kreativ und interessiert. Viele Unternehmer arbeiten und wohnen dort. Arbeit und Leben bilden hier eine gute Symbiose. Durch zahlreiche Aktivitäten im Stadtteil konnte eine Aufbruchsstimmung erzeugt werden. Neben der allgemeinen Miete und den immer stärker steigenden Nebenkosten wird die Nähe zum Arbeitsplatz zu einem zunehmend positiven Standortfaktor, der in den Niedriglohnbereichen starke Berücksichtigung findet. Brauck ist für uns nicht nur ein lebens-, sondern ein liebenswerter Stadtteil, für den wir uns gerne und in besonderer Weise einsetzen“, sagt Roberto Giavarra, Geschäftsführer der BUG. gk

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