Gladbeck
Dr. Steven Engler, Geschäftsführer der E-Gruppe, Bürgermeisterin Bettina Weist und Erster Beigeordneter und Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer.Foto: Stadt Gladbeck

Neues Eingangstor für Gladbeck

Stadt und Investor stellen Pläne für Nachnutzung des alten Busbahnhofs am Oberhof vor - Gemischte Bebauung mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, Wohnungen und Freizeitangeboten

Gladbeck -

Der in die Jahre gekommene Busbahnhof am Oberhof hat seine Funktion verloren – und bietet nun Raum für etwas völlig Neues: Mit einem zukunftsweisenden Projekt will die Stadt Gladbeck die Fläche in bester Innenstadtlage gemeinsam mit einem starken Partner aus der Region entwickeln. Ziel ist ein lebendiger, gemischt genutzter Ort, der die Innenstadt stärkt und städtebaulich neue Impulse setzt.

„Hier am Oberhof tut sich bald was. Das Projekt und das Engagement der Investoren ist eine
tolle Perspektive – für den alten Busbahnhof und für ganz Gladbeck!“, freut sich
Bürgermeisterin Bettina Weist. „Das ist eine Top-Lage – mitten in Gladbeck, direkt am Anfang
der Fußgängerzone. Eine echte Chance, die wir gemeinsam mit einem engagierten Partner
nutzen und unsere Innenstadt fit für die Zukunft machen wollen.“  

„Mobilitätsknotenpunkt Oberhof“

Der neue Nutzungsvorschlag, der heute im Wirtschaftsförderungs- und Bauausschuss ein
positives Votum der Politik erhielt, sieht eine gemischte Bebauung mit Einzelhandel,
Dienstleistungen, Gastronomie, Wohnungen und Freizeitangeboten vor. Auch das
Kundencenter der Vestischen soll hier wieder einen Platz finden. Oberirdische Stellplätze
sowie eine Tiefgarage runden das Konzept ab. Die Umsetzung soll in enger Zusammenarbeit
mit der Stadt Gladbeck erfolgen. „Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der gut genutzt
wird – tagsüber wie abends. Als Familienunternehmen aus der Region freuen wir uns auf
dieses Projekt“, sagt Dr. Steven Engler, Geschäftsführer der in Herne beheimateten E-Gruppe.
„Wir bringen viel Erfahrung mit, setzen auf nachhaltiges Bauen und wollen hier gemeinsam
mit der Stadt einen Ort mit echter Aufenthaltsqualität schaffen.“ Das Vorhaben ist
eingebettet in das Gesamtprojekt „Mobilitätsknotenpunkt Oberhof“, das auch einen neuen
Bahnhofszugang, moderne Bussteige sowie eine Park-and-Ride-Anlage vorsieht. „Die alten
Strukturen weichen damit einem zukunftsfähigen Verkehrsknotenpunkt – ein Meilenstein für
unsere Stadt und entscheidender Baustein für die Stadtentwicklung“, betont Stadtbaurat Dr.
Volker Kreuzer. „Wir wollen Busse, Bahnen, Fahrräder und Fußgänger besser miteinander
verknüpfen und zugleich ein Quartier schaffen, das zu unserer Innenstadt passt und neue
Impulse gibt.“ Im nächsten Schritt sollen nun der Grundstücksverkauf vorbereitet und der
weitere Planungsprozess gemeinsam vorangetrieben werden.

Quelle: Stadt Gladbeck

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