Foto: Jana Golus

Muskelkater vom Winken

Das Brezelkönigspaar lässt die entscheidenden Momente im Interview mit LebensArt-Regional Revue passieren und freut sich auf drei Jahre Regentschaft

Kirchhellen - Beim Brezelfest in diesem Jahr stand das gesamte Dorf wieder Kopf und fast jeder Kirchhellener war auf den Beinen, um dieses Spektakel nicht zu verpassen. Geboten wurde den Zuschauern ein wirklich spannendes Werfen. Ob es nun an dem neuen Dinkelmehl lag oder ob der Brezelbäcker es dieses Mal besonders spannend machen wollte, bleibt wohl ein Geheimnis. An den Wurfkünsten der beiden Wurfgruppen lag es jedenfalls nicht, dass der Brezel sich so lange bitten ließ. Denn die Werfer waren mit vollem Einsatz dabei. Doch erst um kurz vor zwei gelang es der Wurfgruppe rund um Christian Schulte-Bockum das 15 Kilo schwere Backwerk von der Stange zu holen.
Als der Brezel fiel brach unbändige Freude auf dem gesamten Festplatz aus. Den lautesten Jubelschrei gab aber wohl der neue Brezelkönig selbst von sich und ließ sich ganz nach Brezelmanier auf den Schultern seiner Kameraden ins Zelt tragen.

Der neue Brezelkönig Christian Schulte-Bockum und seine Königin Andrea Sauerbach sprechen im Interview mit LebensArt-regional über ihre Erlebnisse beim Brezelfest und diesen Moment, als der Brezel fiel.
 

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Nach dem Brezelfest hatte das neue Königspaar Muskelkater vom Winken.
Foto: Jana Golus

War es immer schon ein Traum von Ihnen einmal Brezelkönig zu werden?

Christian Schulte-Bockum:
Ich habe mir schon zu Schulzeiten vorgenommen einmal Brezelkönig zu werden. Damit geht also ein Traum für mich in Erfüllung.

Was war es für ein Gefühl, als dieser Traum dann wahr wurde und der Brezel fiel?

Christian Schulte-Bockum:
Ich war echt aus dem Häuschen und habe mich riesig gefreut und auch ein paar Luftsprünge gemacht. Ich bin noch nie vorher auf Händen getragen worden, das war das erste Mal und dann waren da soweit das Auge reicht Leute, die einem zujubeln. Wirklich toll!

Andrea Sauerbach:
Ich habe im Vorfeld nicht so wirklich daran geglaubt. Man freut sich darauf und und man ist enttäuscht. Deshalb war ich auch erst überhaupt nicht nervös. Als der Brezel dann fiel, ging ein Zittern durch meinen Körper und ich hab gedacht, oh Gott, jetzt musst du da wirklich rein. Dann wird man auf den Schultern ins Zelt getragen und steht plötzlich im Mittelpunkt und die Leute jubeln einem zu. Wir haben uns schon fast ein bisschen wie Rockstars gefühlt. Nach dem Fest hatten wir sogar Muskelkater vom Winken.

Christian Schulte-Bockum:

Ich hatte eine geschwollene Hand vom Gratulieren. Selbst auf meiner Hochzeit habe ich nicht so viele Hände geschüttelt wie beim Fest. Da merkt man einfach, dass das ganze Dorf daran teilnimmt.
 

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Foto: Jana Golus

Wie sucht man sich eigentlich seine Königin aus?

Christian Schulte-Bockum:
Es muss natürlich jemand sein, mit dem man sich auch privat zu 100 Prozent versteht. Und sowohl mit Andrea als auch mit ihrem Mann verstehen wir uns sehr gut und sind auch schon zusammen in den Urlaub gefahren. Unsere Kinder verstehen sich einwandfrei und wir feiern auch viel zusammen. Die Chemie muss stimmen, das ist der wichtigste Aspekt, denn man wird in den nächsten paar Jahren ja sehr viel gemeinsam machen.

Was war ihr persönlicher Höhepunkt am Brezelfest?


Christian Schulte-Bockum:
Das waren einfach so unfassbar viele Eindrücke, das jetzt irgendwie in eine Rangfolge zu bringen, ist schwierig. Es gibt verschiedene Sachen, die erwähnenswert sind. Es fängt morgens schon an, wenn sich die Offiziere auf dem Hof Dehling treffen. Da ist schon eine ganz faszinierende Stimmung. Und wenn man sich dann an dem Tag noch vornimmt beim Königswerfen mitzumachen, ist man sowieso noch angespannter als man es ohnehin schon ist. Das Werfen selber ist auch eine ziemlich spannende Angelegenheit und ich glaube Uli Röhling und ich haben es auch wirklich spannend gemacht – ob jetzt freiwillig oder unfreiwillig, das sei mal dahin gestellt. Der Brezel war auch sehr, sehr hartnäckig.

Andrea Sauerbach:
Das Dinkelmehl... (lacht)

Christian Schulte-Bockum:
Es hat wirklich sehr lange gedauert und entsprechend steigt natürlich auch die Spannung bei den Kandidaten. Der Einzug in das Festzelt ist dann wirklich überwältigend, das kann man nicht anders sagen. Der Umzug ist sowieso schon ein Höhepunkt und zum Schluss der Brezelball abends im Zelt. Wir haben da bis drei oder vier Uhr nachts auf der Bühne gestanden und gefeiert. Da sind eine ganze Menge Sachen, die ganz toll sind.

Auf die kommenden drei Jahre ist das Brezelkönigspaar sehr gespannt und freut sich auf weitere schöne Erlebnisse. Das LebensArt-regional-Team wünscht ihnen dafür alles Gute und eine spannende Regentschaft.

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Foto: Jana Golus

Wie sucht man sich eigentlich seine Königin aus?

Christian Schulte-Bockum:
Es muss natürlich jemand sein, mit dem man sich auch privat zu 100 Prozent versteht. Und sowohl mit Andrea als auch mit ihrem Mann verstehen wir uns sehr gut und sind auch schon zusammen in den Urlaub gefahren. Unsere Kinder verstehen sich einwandfrei und wir feiern auch viel zusammen. Die Chemie muss stimmen, das ist der wichtigste Aspekt, denn man wird in den nächsten paar Jahren ja sehr viel gemeinsam machen.

Was war ihr persönlicher Höhepunkt am Brezelfest?


Christian Schulte-Bockum:
Das waren einfach so unfassbar viele Eindrücke, das jetzt irgendwie in eine Rangfolge zu bringen, ist schwierig. Es gibt verschiedene Sachen, die erwähnenswert sind. Es fängt morgens schon an, wenn sich die Offiziere auf dem Hof Dehling treffen. Da ist schon eine ganz faszinierende Stimmung. Und wenn man sich dann an dem Tag noch vornimmt beim Königswerfen mitzumachen, ist man sowieso noch angespannter als man es ohnehin schon ist. Das Werfen selber ist auch eine ziemlich spannende Angelegenheit und ich glaube Uli Röhling und ich haben es auch wirklich spannend gemacht – ob jetzt freiwillig oder unfreiwillig, das sei mal dahin gestellt. Der Brezel war auch sehr, sehr hartnäckig.

Andrea Sauerbach:
Das Dinkelmehl... (lacht)

Christian Schulte-Bockum:
Es hat wirklich sehr lange gedauert und entsprechend steigt natürlich auch die Spannung bei den Kandidaten. Der Einzug in das Festzelt ist dann wirklich überwältigend, das kann man nicht anders sagen. Der Umzug ist sowieso schon ein Höhepunkt und zum Schluss der Brezelball abends im Zelt. Wir haben da bis drei oder vier Uhr nachts auf der Bühne gestanden und gefeiert. Da sind eine ganze Menge Sachen, die ganz toll sind.

Auf die kommenden drei Jahre ist das Brezelkönigspaar sehr gespannt und freut sich auf weitere schöne Erlebnisse. Das LebensArt-regional-Team wünscht ihnen dafür alles Gute und eine spannende Regentschaft.

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