Foto: Egon Maier

Ausstellungseröffnung im Heimathaus Kirchhellen gefeiert

Das Heimathaus Kirchhellen beherbergt eine neue Ausstellung, die Kunstwerke rund um die alte Johanneskirche präsentiert

Kirchhellen - „Die Ausstellung ist super angelaufen“, freut sich Peter Pawliczek, 1. Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde. „Wir konnten bereits viele Besucher begrüßen, die die Kunstwerke und Ausstellungsstücke bewundern wollten.“ Dieses Mal beschäftigt sich die Ausstellung im Heimathaus mit dem Thema „Rund um den Kirchenbrand vor 100 Jahren“.
 

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Foto: Egon Maier

Im Juni 1917 fiel die katholische Kirche im Herzen Kirchhellens einem Brand zum Opfer. Das Gotteshaus brannte vollständig nieder, doch einige wenige Dinge konnten in Sicherheit gebracht werden. Diese sind ab sofort in den Räumen des Heimathauses am Wellbraucksweg zu besichtigen. Außerdem steht dort eine Nachbildung der damaligen Kirche, die Gunther Kluger aus Holz fertigte, und die die Besucher mit vielen liebevollen Details 100 Jahre in die Vergangenheit reisen lässt.
Auch das Leben und Wirken des „ollen Kaplan“ Franz Xanten, der viele Jahre in Kirchhellen wirkte, wird den Besuchern nahe gebracht. Ebenso wird der bekannte Kirchhellener Maler und Grafiker Theo Kleppe durch das Ausstellen einiger seiner Werke gewürdigt. Dies gilt auch für den verstorbenen Künstler Erich Graf.

„Wir erhalten immer noch neue Objekte, die uns zur Verfügung gestellt werden“, erzählt Peter Pawliczek, der sich besonders über das Engagement der Kirchhellener freut. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Mai jeweils donnerstags von 10 Uhr bis 13 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 14 Uhr zu sehen.  „In diesem Jahr sind noch zwei weitere Ausstellungen geplant. Einmal zum Thema Schützen- und Brezelfeste und danach werden wir uns mit dem Leben von Johann Breuker beschäftigen“, verrät Ferdinand Schmitz, 2. Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde. kb

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