Foto: Katharina Boll

Pflegezentrum Haack-Yol zieht um

Das Pflegezentrum vergrößert sich und ist bald an einer neuen Adresse zu finden – Seit Februar wird der neue Standort renoviert

Gladbeck - Ab Mitte September ist das Pflegezentrum Haack-Yol an einer neuen Adresse zu finden. Von der Barbarastraße geht es mit Sack und Pack zur Buersche Straße 159. Hier ist nicht nur die Parkplatzsituation deutlich besser, auch die Räumlichkeiten vergrößern sich fast um das Dreifache. Perfekt für das stetig wachsende Pflegezentrum.
 

0dbdf236636dbabb6527c548b538f5e5.png
Foto: Privat

„Bereits seit zwei Jahren sind wir auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. Doch nichts hat zu unseren Bedürfnissen gepasst. Bis wir im Juni 2016 das Grundstück an der Buersche Straße entdeckt haben“, erklärt Hülya Haack-Yol, die das Pflegezentrum im Jahr 1994 gründete.

Seit Februar dieses Jahres renoviert die Familie in Eigenregie das 240 Quadratmeter große freistehende Haus. „Da das Haus fünf Jahre leer stand, war es ziemlich heruntergekommen. Wir mussten also alles erneuern. Von dem Fußboden über die Wände bis hin zu neuer Elektrik“, erklärt Dietmar Haack. Der Softwareentwickler ist handwerklich begabt und konnte so fast alles selbst mit Freunden meistern. Die acht Räume sind nach modernsten Standards konzipiert. Neben Büro- und Konferenzräumen entstanden hier zudem ein Umkleideraum sowie Beratungsräume.
„Wichtig ist, dass die Beratungsräume geschützt sind und die Pflegebedürftigen sowie ihre Angehörigen sich hier wohlfühlen“, betont die Pflegedienstleiterin Hülya Haack-Yol.
Mitte September ist es dann endlich soweit. Das Pflegezentrum zieht um. „Auch die Verwaltung unserer Tagespflege Mevlana wird in die neuen Räumlichkeiten mit einziehen“, verrät die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Angefangen mit zwei Mitarbeitern wuchs das Pflegezentrum über die Jahre. Im Jahr 2012 kam dann noch die Tagespflege Mevlana hinzu. Nun hat Hülya Haack-Yol rund 80 Mitarbeiter. „Mein Wunsch ist eine zweite Tagespflege an unserem neuen Standort zu eröffnen, da der Bedarf sehr groß ist“, verrät Hülya Haack-Yol.

Zurück