Die Organisatorinnen der Kundgebung rufen gemeinsam mit Bürgermeisterin Bettina Weist alle
Gladbecker dazu auf, sich an diesem Abend zu versammeln und ein Licht für die
Demokratie zu entzünden. Bürgermeisterin Bettina Weist: „In Zeiten, in denen die gesellschaftlichen Herausforderungen zunehmen, ist es wichtiger denn je, sich nicht aufhetzen zu lassen und gemeinsam für die demokratischen Grundwerte einzutreten. In einer Stadt, in der Migration Tradition hat und in der Familien aus über 110 Nationen ein friedliches Zusammenleben gestalten, sollen Spaltung und Populismus keinen Platz haben.“
Ein Licht für die Demokratie
Claudia Röttlingsberger, Sprecherin der Gruppe „Frauen für Demokratie“, appelliert:
„Demokratie funktioniert nur, wenn wir sie leben. Bringen Sie Ihre Lichter mit, malen Sie
gerne Plakate und zeigen Sie mit der ganzen Familie, Ihren Freunden und Nachbarn, Alt und
Jung, dass wir gemeinsam für ein demokratisches Miteinander in Gladbeck und unserer
Region einstehen!“
Die Kundgebung wird von vielen engagierten Ehrenamtlern unterstützt. Für das leibliche
Wohl wird an diesem Abend gesorgt sein, auch Musikbeiträge sind geplant. Für weitere
Informationen steht Nadine Müller, Geschäftsstelle „Gladbecker Bündnis für Familie -
Erziehung, Bildung, Zukunft!“ unter Tel. 02043/99-2424 oder per E-Mail an
nadine.mueller@stadt-gladbeck.de zur Verfügung.
Die Gruppe „Frauen für Demokratie“ ist ein überparteilicher Zusammenschluss. Das
Frauennetzwerk besteht aus Frauen aus Gladbeck und Umgebung – darunter Mütter,
Unternehmerinnen, Sozialpädagoginnen, Hausfrauen, Kirchenvertreterinnen,
Verwaltungsmitarbeiterinnen und viele weitere Berufszweige –, die sich gemeinsam für die Demokratie stark machen und für ein friedliches Zusammenleben einstehen. Das Gladbecker Bündnis für Familie - Erziehung, Bildung, Zukunft“ ist ein Netzwerk mit über 600
Multiplikatoren aus Vereinen, Unternehmen, Verwaltung, Institutionen der Stadt und der
Region. Es steht verlässlich für alle Kinder und Jugendlichen in Gladbeck ein. Die
Veranstaltung wird zudem unterstützt durch das Bundesförderprogramm „Demokratie
leben!“.