Gladbeck
Foto: Stadt Gladbeck

Rat der Stadt Gladbeck wählt Stefanie Neumann zur neuen Beigeordneten und Stadtkämmerin

Mit ihr übernimmt eine erfahrene Finanzexpertin die Nachfolge von Silke Ehrbar-Wulfen - Stefanie Neumann blickt auf eine langjährige kommunale Laufbahn zurück

Gladbeck -

Der Rat der Stadt Gladbeck hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 26. Juni, Stefanie Neumann zur neuen Beigeordneten und Kämmerin gewählt. Sie wird voraussichtlich zum 1. Oktober die Nachfolge von Silke Ehrbar-Wulfen antreten, die zum 1. Juli als Erste Beigeordnete und Kämmerin zur Stadt Recklinghausen wechselt.  

Mit Stefanie Neumann übernimmt nach dem positiven Votum des Rates dann eine erfahrene
Finanzexpertin. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Stefanie Neumann zeitnah eine
ausgewiesene Fachfrau für das wichtige Amt der Stadtkämmerin gewinnen konnten. Sie
bringt eine hohe Expertise im kommunalen Finanzwesen und in der strategischen Steuerung
städtischer Aufgaben mit – und wird den Verwaltungsvorstand mit ihrem Blick für das Ganze
bereichern“, ist sich Bürgermeisterin Bettina Weist sicher.

Stefanie Neumann blickt auf eine langjährige kommunale Laufbahn zurück. Die 56-jährige
Diplom-Betriebswirtin ist derzeit noch Amtsleiterin der Kämmerei bei der Stadt Herten sowie
kaufmännische Betriebsleiterin des dortigen Immobilienbetriebes. Sie ist verheiratet, Mutter
von drei erwachsenen Söhnen und lebt in Recklinghausen.

Viel Potenzial und Lebensqualität

Die neue Kämmerin betont: „Gladbeck ist eine typische Ruhrgebietsstadt mit viel Potenzial
und Lebensqualität. Es reizt mich sehr, an der aktiven Gestaltung mitzuwirken und meinen
Beitrag zur Weiterentwicklung der Stadt zu leisten.“ Ein zentrales Ziel der neuen
Beigeordneten wird es sein, die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt zu sichern: „Gerade
angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen ist es mein Anspruch, gemeinsam mit
dem Rat einen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen und die Attraktivität Gladbecks
als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu stärken.“

Weitere Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit sieht sie im vorhandenen Infrastrukturvermögen
der Stadt und somit in der Erhaltung und Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur –
von Bildungseinrichtungen über Straßen bis hin zu Freizeitangeboten. „Deren Instandsetzung
und langfristige Nutzbarkeit tragen wesentlich zur Attraktivität und zum Vermögenserhalt
einer Stadt bei.“

Zuständig auch für den ZBG

Als Beigeordnete wird die 56-Jährige nicht nur die städtischen Finanzen verantworten, auch
der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) fällt in ihre Zuständigkeit. Einen weiteren
Schwerpunkt bildet daher auch der Neubau des Zentralen Betriebshofs: „Ein spannendes
Projekt, bei dem ich meine langjährige Erfahrung im Gebäudemanagement einbringen kann“,
unterstreicht Neumann.  

Quelle: Stadt Gladbeck

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