Kirchhellen
Die Kräne und das Baugerüst lassen den Eichenkamp wie eine Großbaustelle wirken. „Hier ist ordentlich was los“, berichtet ein Bewohner des Mehrfamilienhauses.Foto: aureus GmbH - Aileen Kurkowiak

Arbeiten nach dem Blitzeinschlag in vollem Gange

Ende März schlug am Eichenkamp in Kirchhellen ein Blitz in ein Mehrfamilienhaus ein – Eine Wohnung wurde durch die gravierenden Schäden unbewohnbar

Kirchhellen -

Es war ungefähr halb Elf am Samstag vor Ostern, als in einem Mehrfamilienhaus am Eichenkamp in Kirchhellen ein Blitz einschlug. Viele der Bewohner waren zum Zeitpunkt des Blitzeinschlages zuhause und erlebten den Vorfall am eigenen Leibe mit.

Steine und Ziegel des Daches flogen umher, die Decke in der Dachgeschosswohnung brach herunter und die Elektronik im gesamten Haus nahm großen Schaden. Die Sanierungsarbeiten können bis zu einem halben Jahr dauern – sagte man den Bewohnern. Die Dachgeschosswohnung ist aufgrund der massiven Schäden noch immer nicht bewohnbar. Jetzt wurden die Arbeiten vor Ort aufgenommen.

Rund acht Wochen haben die Bewohner der oberen Etage gewartet, bis es endlich los ging. „Letzte Woche hat die beauftragte Firma angefangen, das Dach abzudecken“, erklärt Micky Szafranek, die gemeinsam mit ihrer Familie für den Übergang eine andere Wohnung beziehen musste. „Das Obergeschoss wurde inzwischen vollkommen entkernt und ist ein Rohbau.“

Arbeiten nehmen Fahrt auf

„Seit gestern ist hier richtig was los“, berichtet ein Bewohner des Mehrfamilienhauses. Mit zwei Kränen und dem Baugerüst rund um die Fassade wirkt es am Eichenkamp wie auf einer Großbaustelle – das Dach ziert aktuell lediglich eine Plastikabdeckung.

Bereits kurz nach dem Blitzeinschlag dankte die Hausgemeinschaft des Wohnhauses den beteiligten Helfern, der Feuerwehr sowie den Dachdecker- und Elektrofirmen für die schnelle Reaktion und Einsatzbereitschaft. Wann die Arbeiten vor allem im Obergeschoss fertiggestellt werden, konnte den Bewohnern bisher nicht mitgeteilt werden.

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Aileen Kurkowiak

Aileen Kurkowiak

aileen.kurkowiak@aureus.de

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