In solchen Unterkünften ist die Fluktuation groß, unzählige Menschen ziehen ein und wieder aus. „Das hinterlässt natürlich Spuren“, so die Dezernentin. „Selbst die besten Container sind nicht mit Bestandsgebäuden aus Stein zu vergleichen. Die Grundsubstanz ist aber noch in Ordnung.“ Bis in den Herbst hinein sollen grundlegende Sanierungsarbeiten erfolgen, zum Beispiel die Böden ausgetauscht werden.
Neue Belegung zum Jahresende
„Uns werden nach wie vor Flüchtlinge zum Beispiel aus Syrien oder Afghanistan zugewiesen. Die Erfahrung zeigt aber, dass wenn auch Menschen aus verschiedenen Kultur- und Religionskreisen aufeinandertreffen, sie ihre Erfahrungen einen“, sagt Alexius-Eifert.
Die Unterkunft am Tollstock, in der nur ukrainische Geflüchtete leben, ist eine Ausnahme. Eine gemischte Belegung ließe sich kaum verhindern. Ende des Jahres soll der Standort wieder geöffnet werden, das hat die Verwaltung fest eingeplant.