„Zudem bieten die Anlagen auch die Möglichkeit das Krisenmanagement zu unterstützen. Die sofortige Einblendung von Informationen zum Beispiel bei Unwetterkatastrophen, Terror oder Panik bei Großveranstaltungen und die vorübergehende Abschaltung der Werbung kann direkt durch die Stadt, beziehungsweise die Feuerwehr, erfolgen.“
Die Kirchhellener Bezirksvertretung und auch Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder hielten, als das Thema „digitale Infotafeln“ vor rund zwei Jahren aufkam, diese eher für nicht notwendig. Als die Tafeln von der Verwaltung vorgestellt wurden, standen Planungen für das gesamte Stadtgebiet im Raum. Und auch, wenn sich die Bezirksvertretung zunächst dagegen aussprach, kann Ludger Schnieder inzwischen gut mit den zwei Tafeln im Dorf leben: „Ich halte sie nicht für einen optischen Hingucker, aber an zentralen Stellen haben sie auch einen guten Zweck.“