Kirchhellen
Die berühmte Weltklassik am Klavier findet während der Corona-Pandemie und der Kontaktbeschränkungen per Zoom-Konferenz statt.
Nikita Volov, Berliner Pianist.Foto: Privat - Zuzanna Specjal

Weltklassik am Klavier – die Zoomvariante

Statt wie sonst im Theatersaal des Kulturzentrums Hof Jünger kommt die Weltklassik am Klavier nun in die heimischen Wohnzimmer

Kirchhellen -

Am 27. März 2021 kommt Nikita Volov direkt in die Wohnzimmer des Publikums. Um 17 Uhr geht es los, Einlass ist ab 16.30 Uhr.

Am kommenden Samstag wird die beliebte Reihe Weltklassik am Kavier erneut per Videokonferenzportal Zoom weitergehen. Dieses Mal geht es bei dem kostenfreien und virtuellen Meet & Greet um den Berliner Pianisten Nikita Volov und Beethovens „Appassionata“. Nikita Volov wird interessante Aspekte der Sonate beleuchten, Hintergründe aufdecken und natürlich auch die ein oder andere Passage spielen. Nach der Zoom-Veranstaltung wird es möglich sein, sich die Live-Aufnahme von Nikita Volovs Interpretation von Beethovens „Appassionata“ anzuhören.

Der Einlass zur virtuellen Weltklassik beginnt um 16.30 Uhr und endet um 17 Uhr, danach ist es leider nicht mehr möglich, der Zoom-Konferenz beizutreten. Den Link zum virtuellen Meeting finden Interessierte am Samstag, 27. März 2021 auf dem Online-Auftritt der Weltklassik am Klavier.

Über den Pianisten Nikita Volov

Nikita Volov wurde 1992 in der russischen Stadt Severodvinsk am Weißen Meer geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er an der "Rimsky-Korsakow" Musikschule in Pskov. Im Jahr 2006 setzte er seine musikalische Ausbildung in der Zentralen Musikschule für hochbegabte Kinder in Moskau fort. Seit 2010 studierte Nikita Volov am Tchaikovsky Staatskonservatorium in Moskau bei Professor Eliso Virsaladze wo er im Sommer 2015 sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch konzertiert Nikita Volov überall auf der Welt. So führten ihn seine Konzertreisen nach Europa, Asien, England und in die USA. Er spielte mit Dirigenten wie Teymur Goychayev, Igor Kazhdan, Boris Tewlin, Rauf Abdulaev, Aleksandr Titov und Christoph Adt. Überdies ist Nikita Volov u.a. Gewinner des DAAD-Preises 2018.

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Julia Liekweg

Julia Liekweg

julia.liekweg@aureus.de

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