
Am Fuße des Tafelbergs liegt die “Miss Südafrika” unter den Städten und ihre Schönheit verdankt sie vor allem ihrer einmaligen Lage - inmitten eines Nationalparks und umgeben von weißen, sichelförmigen Sandstränden. Tagsüber herrscht hier wie in den meisten Metropolen Hektik und Chaos. Die Stadtmitte Kapstadts lässt sich ziemlich schnell besichtigen. Am beeindruckensten ist die Waterfront. Hier reihen sich viele Restaurants aneinander und locken mit Spezialitäten wie etwa gegrilltem Tintenfisch. Eine tolle Aussicht hat man vom Chapman`s Peak Drive. Der Drive ist eine der spektakulärsten Küstenstraßen in ganz Südafrika. Die Strecke beginnt südlich von Hout Bay, einem kleinen, malerischen Ort. Hinter Hout Bay geht es steil und kurvenreich bergan zum Chapman's Point mit atemberaubenden Ausblick auf die felsigen Buchten.

Schon für die frühen Seefahrer war das Kap der guten Hoffnung ein Wendepunkt. Sobald das felsige, oft von Nebel verhüllte und zugleich sturmanfällige Kap umsegelt war, hatten sie es geschafft. Vorsicht ist vor den Baboons geboten. Die Affen sind äußerst neugierig und ebenso angriffslustig. Oft tummeln sie sich auf den Straßen. Schilder warnen vor dem Füttern der Tiere, doch nicht selten holen sich die Affen einfach das, was sie wollen.
Zum Pflichtprogramm eines jeden Kapstadtbesuchs gehört allerdings nicht nur die Besichtigung des legendären Kaps, sondern auch ein Ausflug auf den Tafelberg. Hier liegt einem die Schönheit Kapstadts im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen. In nur drei Minuten erreicht man mit der Seilbahn den 1.085 Meter hoch gelegenen Berggipfel. Wer eine gute Kondition und ein wenig Wandererfahrung besitzt, kann den Berg auch zu Fuß bezwingen. Für den Aufstieg sollten dann allerdings etwa vier Stunden eingeplant werden. Am Abend zieht es Einheimische wie Touristen an die Victoria & Alfred Waterfront. Hier gibt es Dutzende von netten Restaurants, gemütlichen Cafés, Livemusik-Kneipen, Pubs und Geschäften aller Art. Außerdem kann man eine Hafenrundfahrt machen, ins Kino oder Museum gehen oder das große Aquarium besuchen.

Der Krüger Nationalpark beeindruckt vor allem durch seine Größe. Er erstreckt sich auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern - das entspricht in etwa der Größe von Rheinland-Pfalz. Geöffnet ist der Park stets von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Geführte Safaris werden hier angeboten. Ein Tipp: auf Grund der hohen Beliebtheit des Parks und den damit verbundenen Besucherzahlen empfiehlt sich eine Reservierung im Vorfeld. Dann bleibt es jedoch dem Zufall überlassen, ob man Geparden, Elefanten, Giraffen, Antilopen, Löwen, Zebras oder Büffel zu sehen bekommt. Sie alle leben in dem riesigen Gebiet und zeigen sich, wenn überhaupt nur freiwillig. Und wenn sich das ein oder andere wilde Tier zeigt, dann kann man schon fast mit ihm auf Tuchfühlung gehen. Da werden häufig nicht nur die Safari-Fahrzeuge neugierig von dickhäutigen Nashörnern oder gähnenden Löwen beschnuppert. Ein Urlaub in Südafrika ist immer auch mit dem ein oder anderen Adrenalinschub verbunden.
Zum Abschluss des Südafrikaurlaubs sollte man sich einen Ausflug zu einem der Weingüter gönnen. Stellenbosch ist dabei das sogenannte “Epizentrum der Weinherstellung”. Hier werden 70 Prozent der südafrikanischen Spitzenweine hergestellt. Den Unterschied schmeckt man. Besonders bei einem guten Essen mit Blick auf die Rebfelder, wenn sich langsam die Sonne neigt und den gesamten Kontinent in ein verzauberndes Licht taucht. Südafrika ist in jedem Fall eine Reise wert. Wenn Sie das Fernweh gepackt haben sollte, verhelfen Ihnen die Kirchhellener Reisebüros zu den wichtigsten Informationen und einem schönen Reiseziel.[b]gk[/b]